Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion - via Skype - unter Ausschluss der Öffentlichkeit vom 08.02.2021

Ö 1

Projekt "LAura - Lernen und Arbeiten im Quartier für Frauen aus aller Welt" (Vorstellung durch den Träger IN VIA)

Frau Colmorgen und Frau Ackermann (Pädagogische Mitarbeiterinnen IN VIA Hamburg e.V.) stellen das Projekt LAura Lernen und Arbeiten im Quartier für Frauen aus aller Welt anhand einer Präsentation (die freigegeben und der Niederschrift beigefügt wird) vor. Außerdem stellen sie unter Zuhilfenahme eines kleinen Youtubefilms das Projekt dar, anzusehen unter https://www.youtube.com/watsch?v=dfUxANIsiQM.

 

In der anschließenden Diskussion werden die Fragen der Ausschuss-Mitglieder u.a. wie folgt beantwortet:

 

  • Das Projekt konzentriert sich auf Harburg-Kern, da hier eine RISE-Förderung vorliege. 51 % der Teilnehmerinnen ssen aus diesem Gebiet kommen, die anderen 49 % dürfen aus dem Umland (bis Neuwiedenthal) sein.

 

  • Es gebe eine Zusammenarbeit mit dem Jobcenter, wenn diese Teilnehmer vermitteln. LAura bietet eine langfristige Betreuung an, die auch nach erfolgloser Jobvermittlung wieder aufgenommen werden kann.

 

  • Das Projekt richtet sich vorrangig an weibliche Migrantinnen. Eine Männerbetreuung sei möglich, je nach Erreichung der Sollzahlen. Die Frauen besitzen teilweise einen Abschluss (Abitur, Studium) und sprechen in der Regel sehr gut Englisch. Wichtig sei eine Arbeitserlaubnis.

 

  • Eine Kooperation mit dem Integrationsrat könne man sich vorstellen.

 

  • Kinderbetreuung findet nicht statt; sie sind in der Regel in der Kita oder Schule untergebracht. Die Kurse finden in Harburg am Küchgarten (Sozialkaufhaus) statt.

 

  • Die Kursteilnehmerinnen kommen aus unterschiedlichen Ländern, es ist weltweit gemischt. In jüngster Zeit werden vermehrt Inderinnen betreut, dies liege daran, dass bei Airbus Kurzarbeit stattfinde.

 

  • Trotz Corona sei LAura gesichert, der Betrieb wurde auf online umgestellt. Die Zielzahlen werden erreicht.

Ö 2 - 21-0569.01

Stellungnahme zum gemeinsamen Antrag SPD - GRÜNE betr. Kulturelle Teilhabe barrierefrei gestalten

Ö 3 - 21-1150.03

SIGI - Haushaltsvoranschlag 2021/2022 - Verwendung der als Rahmenzuweisungen veranschlagten Ermächtigungen gemäß § 41 Nr. 2 BezVG (Spezifikation der Rahmenzuweisungen)

Herr Eichhorn wird unter TOP 8 berichten.

Ö 4

Integrationsrat Harburg

Herr Dr. Yu informiert, dass die nächste Harburger Integrationskonferenz am 18.02.2021 von 18.00 bis 20.30 Uhr ausschließlich online auf der Homepage www.harburger-integrationsrat.de stattfindet. Er wird dazu eine Pressemitteilung verteilen.

Herr Fehling bemängelt den schlecht gewählten Termin, da zeitgleich die Fraktionssitzungen stattfinden.

nftig werden die Konferenzen wieder samstags stattfinden, sichert Herr Dr. Yu zu.

Ö 5

Mitteilungen der Verwaltung

Herr Eichhorn berichtet zu folgenden Punkten:

-          Bei dem Antrag der Fraktion DIE LINKE Drs. 21-0450, betr. Straßenschilder für Sehbehinderte muss abgewartet werden, bis die BAG in Wedel sich selbst vor Ort ein Bild machen kann. Dies ist derzeit wegen der Pandemie nicht möglich. Eine Expertise liegt der Verwaltung daher bisher nicht vor. Über das Ergebnis soll zu gegebener Zeit im Ausschuss berichtet werden und der Ausschuss muss dann über das weitere Verfahren befinden bzw. einen Beschluss fassen.

-          Mit dem Beschluss der Fortentwicklung der Engagementstrategie 2020 hat die Bürgerschaft die Mittel des Forum Flüchtlingshilfe umgewidmet und r das gesamte Ehrenamt geöffnet. Die Sozialbehörde hat dafür eine neue Förderrichtlinie erarbeitet. Die bezirkliche Förderrichtlinie ist noch in Arbeit. Insgesamt seien nach dem endgültigen Haushaltsbeschluss - 89.000 €rdermittel zu vergeben.

-          Die Aufstellung der Bezirksseniorendelegiertenversammlungen sind hamburgweit alle um 3 Monate (30.06.2021) verschoben worden. Weitere Verschiebungen seien möglich. Eine erneute Prüfung des Termins werde Ende des Monats erfolgen.

-          Das Leitbild „Zusammenleben in Vielfalt“ und seine Maßnahmen sollen nach Beschluss der BV alle zwei Jahre in einer Planungswerkstatt überprüft werden. Die anstehende Planungswerkstatt wird dieses Mal über ein breites und länger laufendes Online-Beteiligungsverfahren (Adhocracy) durchgeführt. Der Beginn ist im März geplant und wird dann breit beworben.

Ö 6

Verschiedenes

Es werden keine Themen angesprochen.