Stellungnahme zum Antrag SPD betr. Neue Velorouten im Bezirk
Letzte Beratung: 09.03.2021 Hauptausschuss Ö 2.55
Der Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr hat in seiner Sitzung am 13.09.2018 den 1. Punkt des Antrages 20-3890 beschlossen. Dabei geht es darum, das aus dem Jahre 2009 stammende bezirkliche Veloroutenkonzept zu überarbeiten. Das ist grundsätzlich sinnvoll, wenn dabei auf die im Bezirk vorhandenen Experten kurzfristig zurückgegriffen wird. Dies könnte eine Arbeitsgruppe sein, deren Mitglieder aus Politik, Verwaltung und Initiativen wie beispielsweise dem ADFC und der AG Verkehr21 von Harburg21 stammen. Ziel der Arbeitsgruppe sollte sein, ein halbwegs realistisch umsetzbares bezirkliches Veloroutennetz zu definieren und die nächsten Umsetzungsschritte festzulegen.
Eine weitere langjährige Untersuchung für ein überarbeitetes Veloroutennetz kann so gespart werden.
Die Verwaltung wird gebeten, zur Definition des bezirkliches Veloroutennetzes eine Arbeitsgruppe (bestehend aus Vertretern der Politik, Verwaltung und Initiativen wie beispielsweise dem ADFC, dem ADAC, der AG Verkehr21 von Harburg21, der Behindertenarbeitsgemeinschaft sowie FUSS e.V. die Gemeinschaft der Fußgänger) zeitnah zu gründen. Ziel dabei ist auf Basis der Velorouten, die vom LSBG geplant werden, ein realistisch umsetzbares bezirkliches Veloroutennetz und die nächsten Umsetzungsschritte festzulegen.
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirksamt Harburg
10.12.2019
Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem Antrag der SPD (Drs. 20-4136) wie folgt Stellung:
Das Fachamt MR hat bereits wegen fehlender eigener personeller Ressourcen das Büro TOLLERORT mit folgenden Aufgaben beauftragt:
Auf Basis der Velorouten, die im gesamten Bezirk Harburg – abgesehen vom Harburger Ring/Moorstraße - vom Fachamt MR geplant werden, soll ein umsetzbares bezirkliches Radwegenetz vorgedacht werden.
Nach Abfrage und Einladung der Teilnehmer hat die erste Sitzung des Arbeitsgremiums (als Auftaktveranstaltung) bereits am 4.12. stattgefunden.
Die mit dem Antrag gewünschte Gründung eines Arbeitskreises ist erfolgt und das Verfahren zur Festlegung der Umsetzungsschritte ist eingeleitet.
Kinder und Jugendliche sind Nutzer der Radwege und daher werden die Interessen dieser Altersgruppen in diesem Gremium beachtet.
gez. Fredenhagen
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