Stellungnahme zum Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für Alle! - Digitales Lernen im Bezirk Harburg
Letzte Beratung: 26.04.2021 Ausschuss für Bildung und Sport Ö 1
Die Kultusministerkonferenz beschloss am 8. Dezember eine Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“. Eine kritische Auseinandersetzung mit Medien und der Digitalisierung ist für alle Altersstufen notwendig. Für Kinder und Jugendliche ist eine pädagogische Begleitung in diesem Bereich unumgänglich, damit frühzeitig Kompetenzen entwickelt werden. Das selbst gesetzte Ziel der KMK ist unter anderem, dass möglichst bis 2021 jede Schülerin und jeder Schüler jederzeit, wenn es aus pädagogischer Sicht im Unterrichtsverlauf sinnvoll ist, eine digitale Lernumgebung und einen Zugang zum Internet nutzen können sollte.
Es wurde u. a. beschlossen:
Kompetenzen für ein Leben in der digitalen Welt werden zur zentralen Voraussetzung für soziale Teilhabe, denn sie sind zwingend erforderlich für einen erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg. Das Lernen im Kontext der zunehmenden Digitalisierung und das kritische Reflektieren werden künftig integrale Bestandteile dieses Bildungsauftrages sein.
Die Bezirksversammlung möge beschließen:
Ein/e Vertreter*in der Behörde für Schule und Berufsbildung möge in den Ausschuss für Bildung und Sport eingeladen werden um darüber zu berichten, inwieweit die in der Strategie zur „Bildung in der digitalen Welt“ formulierten Ziele konzeptionell und praktisch in Hamburg und konkret in den Bildungsstätten im Bezirk Harburg umgesetzt werden sollen und werden.
BEZIRKSVERSAMMLUNG HARBURG
DER VORSITZENDE
06. Januar 2020
Die Behörde für Schule und Berufsbildung nimmt zu dem Antrag DIE LINKE (Drs. 21-0310) wie folgt Stellung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Drs. 21/19308 (siehe Anhang) hat der Senat die Hamburgische Bürgerschaft über die Inhalte des „DigitalPakt Schule 2019-2024“ sowie über die geplanten Umsetzungsschritte zur Digitalisierung an Hamburgs Schulen unterrichtet. In dieser Drucksache werden alle von der Bezirksversammlung Harburg aufgeworfenen Fragen beantwortet.
Daher sieht die BSB von einer Referentenentsendung ab.
gez. Heimath
f.d.R.
Hypko
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