Stellungnahme zum Antrag CDU betr. Ausbauzustand Nordheide II
Letzte Beratung: 14.04.2020 Hauptausschuss Ö 2.35
Mit Stellungnahme vom 03.07.2017 hat die Bezirksverwaltung auf den CDU-Antrag 20-3008.01, mit dem die Bezirksversammlung gefordert hat, endlich den bereits seit 2014 vorhandenen unzureichenden baulichen Zustand in der Nordheide zu verändern, geantwortet, dass die fehlerhafte Gefällesituation bereits 2014 nach Fertigstellung des Mehrgenerationenspielplatzes und der Leitungsverlegung durch Hamburg Wasser geändert worden sei und dem Bezirksamt seither keine Erkenntnisse und Beschwerden über unzureichende Entwässerung vorliegen.
Diese Antwort ist ersichtlich falsch.
Am Tage der Antwort konnte fotographisch nach kurzem Regenfall festgehalten werden, dass der Zustand sich in nahezu ähnlicher oder gleicher Weise darstellt, wie er bereits 2014 dokumentiert war.
Die Bezirksversammlung beschließt:
Die Verwaltung wird nunmehr dringend aufgefordert, die Beschlüsse der Bezirksversammlung vom 11.02.2014 (XIX-1977) und vom Juni 2017 (20-3008) unverzüglich umzusetzen.
Hamburg, am 07.09.2017
Ralf-Dieter Fischer Brit-Meike Fischer-Pinz
Fraktionsvorsitzender Dr. Antje Jaeger
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirksamt Harburg
23.01.2018
Das Bezirksamt Harburg nimmt zu dem Antrag der CDU (Drs. 20-3171) wie folgt Stellung:
Die in der DS XIX-1977 geforderte Vervollständigung des Gehweges Nordheide ist erfolgt. Der Gehweg ist bis zur Fahrbahn Fischbeker Holtweg mit Platten befestigt. Bei der Nordheide handelt es sich nur um einen gewidmeten Gehweg. Da Hamburg Wasser die Flächen neben dem Gehweg und teilweise den Gehweg aber als Arbeits- und Schauweg nutzt und darunter auch massive Entwässerungsleitungen verlaufen, wurde der komplette Bereich in die Unterhaltung von Hamburg Wasser abgegeben.
Der zuständige Wegewart hat sich die Örtlichkeit erneut nach einem Regenereignis angesehen. Nur in den unbefestigten Nebenflächen haben sich Pfützen gebildet. Diese sind aber für die Verkehrssicherheit des Gehweges unerheblich.
Sollten diese Feststellungen nicht bestätigt werden können, wäre die Vorlage des im Antrag erwähnten Bildmaterials zur Klärung der gesehenen Probleme hilfreich.
Deshalb sieht das Bezirksamt bislang keine Veranlassung, Hamburg Wasser zum Umbau aufzufordern.
Die Belange von Kindern und Jugendlichen wurden geprüft und sind berücksichtigt.
i.V. Trispel
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