22-0714

Gemeinsamer Antrag SPD - GRÜNE - LINKE betr. Psychische Gesundheitsvorsorge

Gemeinsamer Antrag

Letzte Beratung: 13.05.2025 Hauptausschuss Ö 6.20

Sachverhalt

Die Belastung mit psychologisch herausfordernden Situationen im Alltag steigt. Entsprechend wichtig ist eine gute Resilienz und Aufklärung. Hierbei besteht insbesondere ein hoher Handlungsbedarf bei Personengruppen, welche in ihrer täglichen Arbeit besonders häufig mit Krisensituationen in Kontakt treten. Es ist daher ein allgemeines Anliegen, eine hohe Resilienz zu fördern. Für die Finanzierung von Präventionskursen zur psychischen Gesundheit kann jedoch nicht die Bezirksversammlung zuständig sein. Dies muss die Verwaltung in Absprache mit den Krankenkassen – welche entsprechenden Kurse bereits seit längerem anbieten – planen und organisieren.

Kurse zur psychischen Gesundheit von Bediensteten würden im geeigneten Rahmen der Vorsorge dienen und eine frühe Erkennung und Resilienz bei Betroffenen und unter Kolleg*innen begünstigen.

Petitum/Beschluss

Die Verwaltung wird gebeten, eine Finanzierung von Kursen zur psychischen Gesundheitsvorsorge und Prävention psychischer Erkrankungen über die lokale Vernetzungsstelle Prävention zu prüfen. Weitere zusätzliche Töpfe zu finden (z.B. Sozialbehörde), obliegt der Verwaltung. Die Kurse sollen gezielt zur Schulung von Personen die tagtäglich in Kontakt mit Krisensituation (z.B. in der Jugendhilfe) kommen angeboten werden. Die Verwaltung soll hierbei auch ein mögliches online-Angebot prüfen und wenn möglich zur Verfügung stellen.

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