Gemeinsamer Antrag SPD CDU GRÜNE betr. Fischbeker Reethen CO2-optimiert mit Wärme versorgen
Letzte Beratung: 20.01.2020 Stadtentwicklungsausschuss Ö 2.1
Bedingt durch den Beschluss der Bundesregierung die Energiewende einzuleiten, wurden im Bereich Energie- und Wärmeversorgung neue und klimaschonende Wege beschritten. Waren es bis dato Kraftwärmekopplung oder Holzhackschnitzelkraftwerke Heiztechniken die als zukunftsweisend galten, fallen heute Vokabeln wie Hybridkraftwerke, Eisspeicher oder Brennstoffzellentechnik, wenn es um effiziente und klimaschonende Wärmeversorgung geht.
So wird zum wird zum Beispiel durch die Fachleute der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, der Behörde für Umwelt und Energie und der städtischen Unternehmen Gasnetz Hamburg und Stromnetz Hamburg geplant, den Bebauungsplan „Kleiner Grasbrook“ durch modernste Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik mit Wärme zu versorgen. Ziel ist es den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg bei der Erreichung seiner Ziele im Bereich Klima- und Umweltschutz zu unterstützen.
Mit dem Bebauungsplan „Fischbeker Reethen“ plant der Bezirk Harburg ein Baugebiet mit ähnlicher Größe und auch hier ist es angezeigt die modernsten und klimaschonenden Techniken für eine Wärmeversorgung zu planen und dann umzusetzen.
Die Verwaltung wird gebeten mit der IBA und den oben genannten Fachleuten ein Konzept zu erstellen, wie die Versorgung der Bewohner des Bebauungsplanes „Fischbeker Reethen“ mittels modernster und klimaschonenden Techniken zu realisieren ist. Das Ergebnis ist in dem zuständigen Fachausschuss vorzustellen und, falls wirtschaftlich sinnvoll, umzusetzen.
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