Gemeinsamer Antrag der GRÜNEN, der SPD und der CDU betr. Kombibad im Bereich Fischbeker-Reethen
Letzte Beratung: 08.04.2024 Stadtentwicklungsausschuss Ö 3.6
Durch die Planung und Realisierung mehrerer Neubaugebiete und dem sich dadurch entwickelnden Bevölkerungszuwachs im Süderelbe Raum auf rd. 70.000 Menschen in den nächsten Jahren, sind infrastrukturelle Anpassungen und Weiterentwicklungen dringend erforderlich. Dies betrifft auch die Ausstattung mit Schwimmbädern. Um die neuen Bedarfe bezüglich eines Kombibades perspektivisch zu spezifizieren wurde eine entsprechende Analyse von Bäderland in Auftrag gegeben, darauf aufbauend wurde eine Machbarkeitsstudie erstellt. Besondere Bedeutung sollte ein länderübergreifendes Modell mit Neu Wulmstorf haben. Derzeit verfügt die Region Süderelbe inklusive Neu Wulmstorf, über zwei Hallenbäder und zwei Freibäder.
Petitum:
1. Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse sowie der Machbarkeitsstudie sollen zeitnah im Ausschuss für Bildung und Sport und dem Stadtentwicklungsausschuss (SEA) vorgestellt werden.
2. Die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) und die Harburger Verwaltung werden aufgefordert mit Bäderland und der Gemeinde Neu Wulmstorf bezüglich eines Kombibades proaktiv in Verhandlung zu treten.
3. Die Harburger Verwaltung wird aufgefordert den Bebauungsplan so weiter zu verfolgen, dass ein Kombibad im Nordosten des Baugebietes Fischbeker Reethen (NF67) planungsrechtlich zulässig wird.
4. Sollte keine Kooperation mit der Gemeinde Neu Wulmstorf entstehen, wird die Harburger Verwaltung aufgefordert weitere mögliche Standorte, ggf. auch weiter östlich, z.B. im Vogelkamp Neugraben, zu identifizieren.
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