21-1815

Gemeinsamer Antrag CDU, SPD, DIE GRÜNEN, FDP, DIE LINKE betr. Entwicklung der Bezirklichen Seniorenberatung

Gemeinsamer Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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12.02.2024
12.02.2024
09.11.2021
Sachverhalt

Die Bezirkliche Seniorenberatung als unabhängiger, stadtteilbezogener und kostenloser Fachdienst bildet in Harburg zusammen mit dem Pflegestützpunkt eine wichtige Anlaufstelle für ältere Menschen und ihre Angehörigen. Mit einem umfassenden Informations- und Beratungsangebot wird dazu beigetragen, ältere, hilfe- und pflegebedürftige Menschen im Erhalt ihrer Selbständigkeit zu unterstützen sowie sie und ihre Familien bedürfnisorientiert zum Thema Pflege zu beraten und hinsichtlich diesbezüglicher organisatorischer Anforderungen zu begleiten. Dabei werden auch mögliche Notlagen in den Blick genommen und bestenfalls rechtzeitig vermieden.

 

Angesichts absehbarer demographischer und gesellschaftlicher Entwicklungen wird diesem Angebot auch zukünftig eine wichtige und noch wachsende Bedeutung zukommen. Für den Bezirk Harburg ist dabei gerade auch durch den zu erwartenden deutlichen Bevölkerungszuwachs, u. a. durch die Neubaugebiete in Süderelbe, mit einem perspektivisch wachsenden Bedarf am Angebot der Bezirklichen Seniorenberatung zu rechnen.

Entsprechend erscheinen eine rechtzeitige Wahrnehmung wachsender Bedarfe und eine entsprechende vorbereitende Planung und Anpassung konzeptioneller und personeller Ressourcen sinnvoll und erforderlich. 

Petitum/Beschluss

Die Bezirksversammlung beschließt:

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, zuständige Vertreter der Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration sowie des Bezirksamtes in den  Ausschuß für Soziales, Integration, Gesundheit und Inklusion (SIGI)  einzuladen, um über das Angebot, die Inanspruchnahme sowie die aktuelle und perspektivische personelle und konzeptionelle Ausstattung der Bezirklichen Seniorenberatung in Harburg zu berichten.

Dabei möge von Seiten der übergeordneten Fachbehörde insbesondere darauf eingegangen werden, wie angesichts absehbarer demographischer und städtebaulicher Entwicklungen bestehende und zukünftige Bedarfe analysiert und für den Bezirk Harburg eingeschätzt werden und in welcher Weise diese Einschätzungen im Hinblick auf die personelle und sonstige Ausstattung der Bezirklichen Seniorenberatung in Harburg perspektivisch berücksichtigt werden.

 

Hamburg, am 03.11.2021

 

CDU-Fraktion                        Brit-Meike Fischer-Pinz
Ralf-Dieter Fischer                Michael Schaefer
                                              Dr. Antje Jaeger

 

SPD-Fraktion                         Beate Pohlmann

                                               Klaus Fehling

                                               Peter Bartels

 

DIE GRÜNE-Fraktion            Carsten Brück

                                               Bianca Blomenkamp

                                               Andreas Finkler

 

FDP-Fraktion                         Viktoria Isabell Ehlers

 

 

DIE LINKE-Fraktion               Ulla Taha