Gem. Antrag der GRÜNE- und SPD-Fraktion betr. Mögliche Erweiterung des Fuß- und Fahrradtunnels am S-Bahnhaltepunkt Fischbek prüfen

Zusammen mit der Entwicklung der Fischbeker Reethen wird auch die Zugangssituation am S-Bahnhaltepunkt Fischbek neugestaltet. Im Westen der Unterführung werden großzügige Radabstellanlagen und eine StadtRAD-Station entstehen. Diese werden vom neuen Wohngebiet über den Fuß- und Radweg auf der alten Panzerrampe erreicht werden können. Über eine Brücke wird man von dort aus zum südlichen Gleis 2 gelangen. Der Zugang vom Ohrnsweg zu den Radabstellanlagen, zur neuen Verbindung in die Fischbeker Reethen und auf das Gleis 2 wird dann westlich des Zugangs zur Unterführung liegen.

Die östlich liegende aktuelle Rampe könnte schließlich zurückgebaut werden, der gewonnene Platz einer Tunnelerweiterung dienen. So hätte man ausreichend Breite für eine sichere Unterführung sowohl für die Fahrgäste der S-Bahn, Fußgänger*innen und Radfahrende, die aus Süden auf die künftige Radroute+ nördlich der Bahnlinie fahren möchten.

Eine sichere, barrierearme und leistungsfähige Verbindung für den Fuß- und Radverkehr an dieser Stelle ist insbesondere im Hinblick auf die wachsende Zahl von Nutzer*innen durch das neue Quartier Fischbeker Reethen sowie die geplante Führung der Radroute+ entlang der Bahnlinie sinnvoll.

Die Verwaltung möge gemeinsam mit der BVM und der DB InfraGO AG prüfen, ob eine solche wie im Sachverhalt beschriebene Erweiterung der Unterführung nach Osten realisierbar wäre. Über die Ergebnisse der Prüfungen soll der Ausschuss für Mobilität und Inneres informiert werden.

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