Antwort zur kleinen Anfrage CDU betr. Verbreitung des Jakobskreuzkrautes (Jakobs-Greiskraut)
Letzte Beratung: 10.09.2024 Hauptausschuss Ö 3.33
Es handelt sich um eine einheimische Pflanze, welche sich im Süderelberaum und insbesondere im Gebiet nördlich des Wohngebietes “Vogelkamp“ sichtlich zunehmend ausbreitet.
Die Mahd kann nicht als Futter für Huftiere verwendet werden, da alle Teile der Pflanze giftig sind.
In den letzten Jahren gab es Personen, die händisch das Kraut aus den Wiesen gerissen haben und an den Wegesrand verbracht haben. In diesen Bereichen kann man feststellen, dass das Wachstum dort scheinbar weniger stark ist.
In Gebieten mit verstärktem Jakobskreuzkraut-Bewuchs kann es zu Verunreinigungen von Honig führen. (Quelle: Bienenjournal.de)
Das Jakobskreuzkraut verbreitet sich verstärkt auf Stillegungsflächen und auf Weiden mit mangelnder Weidepflege und unterlassener Nachmahd (Wikipedia.org/wiki/Jakobs-Greiskraut#Vorkommen).
Dieses vorausgeschickt fragen wir die Verwaltung:
Hamburg, am 22.07.2024
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