Im Rahmen eines Interviews im Pop-up-Studio von NDR 90,3 am 18.7.24 hat die Bezirksamtsleiterin erklärt, dass der Sperrmüll im Phoenix-Viertel oft gar nicht aus dem Viertel selbst käme, sondern „dass dies irgendwelche Leute sind, die reinfahren, ihren Sperrmüll abstellen und weiterfahren.“
Wir fragen die Bezirksamtsleitung:
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Auf welche aktuellen Erkenntnisse stützt sie sich bei ihrer Aussage, dass die (Sperr-)Müll-Situation im Viertel oft nicht durch Anwohner verursacht wird?
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Seit wann ist ihr diese Erkenntnis bekannt?
a) Wann wurde die Bezirkspolitik darüber informiert?
Wenn ja, wann und in welchem Gremium?
Wenn nein, warum nicht?
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Wie soll eine von ihr im Interview angekündigte Plakataktion der Stadtreinigung Verursacher dieser Sperrmüllproblematik erreichen, wenn diese oft gar nicht aus dem Phoenix-Viertel kämen?
Hamburg, am 30.07.2024
FREIE UND HANSESTADT HAMBURG
Bezirksamt Harburg
06. August 2024
Das Bezirksamt Harburg nimmt zu der Kleinen Anfrage der CDU-Fraktion, Drs. 22-0018, wie folgt Stellung:
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Auf welche aktuellen Erkenntnisse stützt sie sich bei ihrer Aussage, dass die (Sperr-)Müll-Situation im Viertel oft nicht durch Anwohner verursacht wird?
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Seit wann ist ihr diese Erkenntnis bekannt?
a) Wann wurde die Bezirkspolitik darüber informiert?
Wenn ja, wann und in welchem Gremium?
Wenn nein, warum nicht?
Zu Fragen 1 und 2 siehe Drucksache 22-0017.
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Wie soll eine von ihr im Interview angekündigte Plakataktion der Stadtreinigung Verursacher dieser Sperrmüllproblematik erreichen, wenn diese oft gar nicht aus dem Phoenix-Viertel kämen?
Die Plakataktion richtet sich an alle Personen, die sich im Phonix-Viertel aufhalten, unabhändig von ihrem Wohnort.
Fredenhagen