Antwort auf Anfrage FDP-Fraktion betr.: Welche Art von Car-Sharing Parkplätzen brauchen Eißendorf und Heimfeld

Die FDP begrüßt die Einrichtung von Switch-Punkten im Bezirk, insbesondere an den Bahnhöfen und in der Innenstadt. Die Privilegierung von Stellplätzen an multimodalen Schnittstellen ist sehr sinnvoll. Die Stationen im Randbereich, wie zum Beispiel in der Eißendorfer Straße, werden allerdings in der Regel nicht zum Abstellen der Sharing-Fahrzeuge genutzt, sie stehen oft leer. Ein Blick auf die Apps der Anbieter zeigt, dass Freefloater wie Miles dezentral im Geschäftsgebiet abgestellt werden, Share Now hat dort gar kein Geschäftsgebiet und Sixt wird eher wenig genutzt in Harburg.

Wir fragen die Verwaltung:

1.  Wie stark werden die Switch-Punkte in Harburg durch die Anbieter genutzt? Wie lange sind die Stellplätze am Tag durchschnittlich nicht genutzt?
 

2.   Welche Anzahl an Ausleih- und Rückgabevorgänge wurden an den Switch-Punken im Bezirk Harburg im Jahr 2023 durchschnittlich täglich durchgeführt?
 

3.   Ist geplant mehr Stellplätze für stationsbasierte Angebote wie z.B. von Cambio bereitzustellen?
 

4.   Welche Erkenntnisse gibt es darüber, welchen Einfluss das Harburger Car-Sharing Angebot auf den Model Split hat? In welchem Maß ersetzen die Fahrten mit Car-Sharing Fahrzeugen (differenziert nach Free-Floating und stationsbasierten Angeboten) Fahrten im privaten PKW und Fahrten, die normaler Weise mit ÖPNV oder Rad gemacht worden wären?

 

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