20-4739

Antrag SPD betr. Grünpflege in Harburg

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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30.04.2019
Sachverhalt

Nun legen sie wieder los: die Krachmacher in den Grünanlagen der Harburger Wohnblocks: Laubbläser, Häcksler, Rasentraktoren etc. Fast alle durch Benzin-2-Taktmotoren betrieben und nur mit Ohrenschützern zu ertragen. Die Betreiber haben sie natürlich dabei, die betroffenen Anlieger leider nicht.

So wird die Ruhe der Mieter oft stundenlang  empfindlich gestört,  alle Fenster müssen fest gescholssen bleiben müssen. Trotzdem dringt der Lärm in die Wohnungen. So laut ist es selbst in Gewerbegebieten selten.

Nachdem die Hamburger Stadtreinigung das Problem erkannt hat und deshalb zunehmend die entsprechenden Arbeiten mit elektrisch betriebenen Geträten ausführt, sollten die Ausschreibungen für Grünpflege durch SAGA, Baugenossenschaften etc. den Passus enthalten, dass die Arbeiten mit lärmreduzierten Geräten erfolgen müssen.

Für lärmgeplagte Anwohner würde diese Maßnahme eine wesentlich höhere Lebensqualität im Wohnbereich bewirken.

 

 

Petitum/Beschluss

Die Verwaltung wird aufgefordert, dass Grünpflegearbeiten in den Harburger Wohngebieten künftig nach Möglichkeit mit lärmreduzierten Geräten durchgeführt werden und ein entsprechender Passus in die Ausschreibung für Gartenbaufirmen aufgenommen wird.