Antrag FDP Fraktion betr.: Privatsphäre von Kindern auf Spielplätzen schützen

Hamburg-Mitte und Wandsbek gehen schon voran und haben Anträge für Modellprojekte für QR-Codes auf Kinderspielplätzen[1][1], die darauf hinweisen, dass nicht jedes Kinderfoto ins Netz gehört. Die Gefahr, dass Fotos missbräuchlich verwendet werden, ist leider sehr real und muss ernst genommen werden. Für Eltern augenscheinlich niedliche lustige Fotos können in die falschen Hände geraten und das ist nicht wieder umkehrbar. Ein Foto, welches einmal gepostet wurde, bleibt im Netz – Für immer. Kein Elternteil möchte, dass Pädophile oder Stalker einen Blick auf das unbeschwerte Leben ihrer Kinder erhalten können. Daher ist es wichtig aufzuklären! Der Bezirk Harburg sollte von den Modellprojekten möglichst schnell profitieren und sich die Erfahrungen der anderen Bezirke zunutze machen.

[1] Hamburg Journal, 27.7.2022: Modellprojekt zum Schutz von Kinderrechten geplant: https://www.ardmediathek.de/video/hamburg-journal/modellprojekt-zum-schutz-von-kinderrechten-geplant/ndr-hamburg/Y3JpZDovL25kci5kZS9lYWE4NjRmZC02ZGMzLTQxYjctYTdlNi0yNzUyYzMyYTk2ODA

Die Verwaltung wird gebeten, für das erste Quartal 2023 einen Vertreter der Bezirksverwaltung Hamburg-Mitte in den Hauptausschuss einzuladen, um über die Erfahrungen mit den Privatsphäre-QR-Codes zu berichten. Sollte der Bezirk Mitte eine positive Bilanz ziehen, sollen solche Warnhinweise auch auf Harburger Spielplätzen angebracht werden. 

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