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Antrag FDP Fraktion betr.: Der Harburger Weihnachtsmarkt soll stattfinden

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
13.10.2020
29.09.2020
Sachverhalt

Weihnachten ohne Harburger Weihnachtsmarkt? Unvorstellbar! Der Weihnachtsmarkt auf dem Harburger Rathausplatz ist über die Grenzen des Stadtteils hinweg sehr beliebt. Das Kinderprogramm ist herausragend und sucht seines Gleichen in Hamburg. Die liebevoll gestaltet Dekorationen wurden in den vergangenen Jahren kontinuierlich erneuert und modernisiert. Eine Corona-Bedingte Absage des besinnlichen Marktes würde nicht nur Jahreszeitromantiker und Gebrannte-Mandel-Fans traurig machen, sondern darüber hinaus bei Schaustellern, die auf solche Formate angewiesen sind, für erhebliche finanzielle Einbußen sorgen. Die Schausteller-Branche hat teilweise seit dem letzten Weihnachtsgeschäft, durch die Frühjahrs-DOM-Absage, stark leiden müssen und wartet sehnsüchtig auf klare Aussagen von Seiten Polizei und Verwaltung. Diese Wartezeit wollen wir verkürzen und das deutliche Signal senden, dass Harburg sich seinen Weihnachtsmarkt wünscht. Auch wenn die Rahmenbedingungen schwierig sein sollten. Ob Einlasssysteme mit QR-Codes, Online-Tickets oder Chipkarten – Wir wollen, dass dieser Markt stattfinden kann und sind dazu bereit, die Organisatoren zu unterstützen. 

Petitum/Beschluss

1.    Die Bezirksversammlung Harburg setzt sich gegenüber der Fachbehörde dafür ein, dass der Harburger Weihnachtsmarkt mit Hygienekonzept und Abstandsregeln stattfinden darf.

2.    Die Bezirksverwaltung wird aufgefordert die WAGS | Hamburg events GmbH bei der Organisation des Weihnachtsmarkts so gut es geht zu unterstützen, jeden Vorschlag wohlwollend zu prüfen und die Gebühren auf das Notwendigste zu beschränken, sofern ein vollständiger Erlass der Gebühren nicht möglich sein sollte. 

3.    Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Weihnachtsmarktorganisatorin der WAGS | Hamburg events GmbH zeitnah in den nächsten passenden Fachausschuss (Wirtschaftsausschuss oder Regionalausschuss Harburg) einzuladen, um über den aktuellen Stand der Planungen sowie die Sorgen und Nöte der Schausteller zu berichten.