Antrag DIE LINKE betr.: Harburg für Alle! - Personalentwicklung in der Bezirksverwaltung - bleiben alle Stellen langfristig erhalten?
Letzte Beratung: 26.02.2019 Bezirksversammlung Harburg Ö 7
In den nächsten Jahren gehen voraussichtlich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Harburger Bezirksverwaltung in den Ruhestand. Es wird zwar neues Personal eingestellt und ausgebildet, die Zahl liegt jedoch aus bisheriger Sicht unter der Zahl der Ausscheidenden. So besteht die Gefahr, dass sich langfristig die Zahl der Verwaltungsmitarbeiter/innen im Bezirk Harburg reduziert. Dies hätte negative Auswirkungen sowohl auf die Mitarbeiter/innen der Verwaltung, die dann ein größeres Arbeitspensum verrichten müssten als bisher, als auch auf den Service für die Bürgerinnen und Bürger des Bezirkes, der sich bei weniger Personal höchstwahrscheinlich verschlechtern und zumindest verlangsamen würde. Positiv zu werten ist der Antrag der rot-grünen Bürgerschaftskoalition, die Löhne für Verwaltungsangestellte der Bezirke an die höheren Löhne für Angestellte der Fachbehörden anzugleichen. So entsteht mehr Gerechtigkeit in der behördlichen Entlohnung und der Wunsch nach „Abwanderung“ wird in den Bezirksämtern geringer.
Mitarbeiter/innen des Personalamtes und der Harburger Bezirksverwaltung mögen in den Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr eingeladen werden, um zu berichten:
1. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksverwaltung in den nächsten fünf Jahren in den Ruhestand gehen.
2. Ob es ein Konzept gibt, die frei werdenden Stellen zeit- und fristgerecht neu zu besetzen. Gegebenenfalls möge das Konzept vorgestellt werden.
3. Ob und wann die Anpassung (Erhöhung) der Gehälter für Angestellte der Bezirksverwaltung im Bezirk Harburg in Kraft tritt und welche Gruppen davon betroffen sind.
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