Sicherer Schulweg zur Grundschule Eberhofweg
Die Grundschule Eberhofweg wird werktäglich von ca. 300 Kindern besucht. Diese erreichen die Schule zu einem großen Teil über einen Fußweg entlang des Eberhofwegs zwischen Reekamp und dem Haupteingang der Schule im Eberhofweg 63. Dieser Weg ist durch einen bewachsenen Grünstreifen von der Fahrbahn getrennt.
Allerdings ist er auf der benannten Strecke in einem schlechten Zustand, der die Sicherheit aller Zufußgehenden, Radfahrenden oder Menschen mit Mobilitätseinschränkungen gefährdet. Der Weg ist durchschnittlich 1,60 Meter breit. Da er insbesondere in den Morgenstunden neben Zufußgehenden auch von rad- oder rollerfahrenden Kindern sowie Eltern mit Kinderwagen genutzt wird, ist die Unfallgefahr dort erhöht. Der Weg ist darüber hinaus nicht durchgehend asphaltiert. An zwei größeren Stellen fehlt der Belag, was insbesondere bei feuchter Witterung problematisch ist. Das Wurzelwerk der Bäume auf den angrenzenden Grünflächen hat an mehreren Stellen die Asphaltierung des Weges durchbrochen. An anderen Stellen ist der Weg überwachsen und es haben sich Schlaglöcher gebildet.
Die beschriebene Strecke ist ca. 200 Meter lang und wird auf diesem Bereich von den Straßenlaternen nur sehr schlecht beleuchtet, so dass man insbesondere in den dunkleren Monaten des Jahres die Wegeschäden nur sehr schlecht erkennen kann. In der Zeit zwischen Mitte November und Mitte Februar sind die Kinder aufgrund des späten Sonnenaufgangs morgens auf die künstliche Wegebeleuchtung angewiesen. Der Grünstreifen zwischen dem Wegeabschnitt und dem Eberhofweg schirmt den Bereich zusätzlich von Tageslicht ab.
Wir möchten, dass die Kinder bereits früh selbstständig den Weg zur Schule nehmen. Dafür müssen die Schulwege entsprechend sicher hergestellt werden.
Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass
1. geprüft wird, wie der Eberhofweg zwischen Reekamp und Stichstraße Langenhorner Markt in einen besseren Zustand versetzt werden und insbesondere die unbefestigten Abschnitte mit festem Belag versehen werden können;
2. geprüft wird, ob gezielte Pflegemaßnahmen im Grünstreifen möglich sind, um die Beleuchtungssituation zu verbessern;
3. der Regionalausschuss FOLAG über das Ergebnis informiert wird.
Für die SPD-Fraktion Für die GRÜNE Fraktion
Angelina Timm Timo B. Kranz
Philipp Noß Katrin Hofmann
Martina Schenkewitz