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Sichere Fahrt für Radfahrer*innen an Barmbeks neuen Kreuzungen Stellungnahme des Bezirksamtes
Mitteilungsvorlage Bezirksamt
Der Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg hat sich in seiner Sitzung am 08.06.2020 mit o.g. Thematik auf der Grundlage eines gemeinsamen Antrages der GRÜNE- und SPD-Fraktion befasst und einstimmig folgende Beschlussempfehlung verabschiedet:
Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich gegenüber den zuständigen Stellen dafür einzusetzen, dass die Radfahrstreifen im Kreuzungsbereich Bramfelder Straße / Habichtstraße sowie Hebebrandstraße / Rübenkamp rot eingefärbt werden.
Begründung:
Durch die Neugestaltung des Ring 2 und damit verbunden der Kreuzung Bramfelder Straße / Habichtstraße wurden auf der Fahrbahn im weiteren Kreuzungsbereich Radfahrstreifen geschaffen, die über die Kreuzung führen („Berliner Lösung“. Rechts davon befindet sich jeweils noch eine Rechtsabbiegespur für Kfz (s. Foto).
Gleiches gilt für die Kreuzung Hebebrandstraße / Rübenkamp, die ebenfalls umgebaut wurde.
Damit die Radfahrstreifen gut sichtbar sind und ein sicheres Weiterfahren trotz abbiegender Kfz möglich ist, ist eine Rotfärbung der Radfahrstreifen sinnvoll.
Der Hauptausschuss folgt der Beschlussempfehlung.
Das Bezirksamt nimmt hierzu wie folgt Stellung:
Der Fachbereich Tiefbau hat mit dem PK die erforderlichen Markierungsarbeiten am Knoten- punkt Habichtstr./Bramfelder Straße abgestimmt, die Kostenermittlung ist erfolgt. Es wird mit Kosten in Höhe von rd. 125.000 € zu rechnen sein. Eine Sonder-
finanzierung durch die BVM wird nicht erfolgen. Die Arbeiten sind aus der Rahmenzuweisung zu finanzieren. Die Ausführung der Arbeiten wird nach aktuellem Stand am 05.12. und 12.12.21 unter teilweiser Vollsperrung erfolgen.
Die nachstehende Markierung ist vorgesehen:
Des Weiteren ist im Rahmen der Fortschreibung des Bündnisses für den Rad- und Fußverkehr unter „1.4 Planungsprinzipien und neue Führungsformen“ grundsätzlich die nachträgliche Ein- färbung bestehender RiM beabsichtigt. Auch ein koordiniertes, abgestimmtes und einheitliches Vorgehen sowie die finanziellen Auswirkungen (inkl. Folgekosten) sollen darin Berücksichtigung finden. Bis zu einer abschließenden Klärung führt das Bezirksamt eine bezirkliche Listung betroffener Knotenpunkte. Die in der Drucksache aufgeführte Kreuzung Hebebrandstraße/Rübenkamp haben wir entsprechend aufgenommen.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
