20-6666

Parkplätze in Eppendorf gerecht verteilen – Parkplatzchaos vermeiden
Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

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Gremium
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21.03.2019
Sachverhalt

Die Parkplatzsituation in Eppendorf ist bereits heute katastrophal. Dieses gilt insbesondere für den Bereich rund um das UKE. Dieses liegt insbesondere daran, dass das UKE in der Vergangenheit viel zu wenig Parkplätze entsprechend dem tatsächlichen Bedarf seitens der Mitarbeiter, aber auch seitens der Patienten und der Besucher des UKE´s geschaffen hat. 

Diese Situation wird im Rahmen der zahlreichen Baumaßnahmen auf dem Gelände des UKE´s in den kommenden Monaten und Jahren noch weiter verschärft. Allerdings ist auch nach Abschluss der Bauarbeiten keine Entlastung in Sicht, da das UKE unverändert nur die gemäß Verordnung unbedingt erforderlichen Parkplätze schafft, nicht aber die tatsächlich benötigten.

 

Petitum/Beschluss

Vor diesem Hintergrund beantragt die CDU-Fraktion, die Bezirksversammlung möge beschließen: 

die Bezirksversammlung spricht sich dafür aus, dass:

  1. bis zum Abschluss der Baumaßnahmen auf dem UKE Gelände keine weiteren Parkplätze auf öffentlichen Grund rund um das UKE Gelände vernichtet werden. Einzige Ausnahme ist die Schaffung des Kreisverkehrs in der Martinistraße;
  2. kurzfristig rund um das UKE in Abstimmung mit dem Bezirk Eimsbüttel Anwohnerparken eingeführt wird;
  3. auch unter den UKE Neubauten Martini Klinik, Campus Forschung II und HCTI analog der Lösung beim UHZ Tiefgaragenplätzen geschaffen werden.

Die Leitung des Bezirksamtes wird aufgefordert, sich bei den jeweils zuständigen Verwaltungsstellen für eine kurzfristige Umsetzung der Beschlüsse einzusetzen.

Zudem ist kurzfristig zwischen Bezirksamt und dem UKE zu prüfen, ob der Bau der Tiefgarage unter dem UHZ vorgezogen werden kann, so dass diese Parkplätze bereits vorab zur Verfügung stehen. Das Ergebnis der Prüfung ist zeitnah im Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude vorzustellen.

 

 

 

Dr. Andreas SchottBernd Kroll
Fraktionsvorsitzender