Knoten Hamburger Straße / Adolph-Schönfelder-Straße und Oberaltenallee / Wagnerstraße vereinfachen - gemeinsamer Antrag von der SPD-Fraktion und GRÜNE-Fraktion
Um ein einfaches Queren sowie ein sicheres und zügiges Vorankommen für Radfahrende und erhebliche Verbesserung für Fußgänger*innen zu ermöglichen, befürworten wir für den Knotenpunkt Hamburger Straße / Adolph-Schönfelder-Straße / Oberaltenallee / Wagnerstraße eine Neuordnung der Verkehrsflächen. Es ist derzeit nicht absehbar, wann eine vollständige Umgestaltung stattfinden könnte. Auch die Expert*innen des Stadtteilrates Barmbek-Süd haben uns auf diese Situationen aufmerksam gemacht. Aus diesem Grund möchten wir jetzt durch zwei Maßnahmen für Verbesserungen sorgen:
Wenn Radfahrende entlang der Oberaltenallee stadtauswärts an der Kreuzung Richardstraße grünes Licht bekommen, werden sie direkt an der Folgekreuzung Wagnerstraße ausgebremst. Grund hierfür ist, dass an der Kreuzung Oberaltenallee/ Wagnerstraße die Ampel für zu Fuß Gehende und Radfahrende gemeinsam geschaltet ist und daher früh Rot anzeigt, um zu Fuß Gehende zu schützen. Radfahrende überqueren die Straße jedoch zügiger, sodass für sie ein frühes Rot nicht nötig ist.
Auf der Westseite der Kreuzung gibt es bereits getrennte Rad- und Fußverkehrsampeln. Durch die Trennung der Ampeln auch auf der Ostseite kann für die Radfahrenden länger Grün gelten und eine zügige Fahrt Richtung Dehnhaide damit ungehindert möglich.
Entlang der Hamburger Straße befindet sich auf der Seite des Einkaufszentrums ein Zweirichtungs-Radweg. Folgt man diesem stadtauswärts, so endet dieser abrupt nach der Kreuzung Adolph-Schönfelder-Straße. Hier kommt es oftmals zu gefährlichen Situationen, da Radfahrende, die weiter Richtung Dehnhaide fahren wollen, sich nach dem Überfahren der Adolph-Schönfelder-Straße erst einmal orientieren müssen. Eine legale Möglichkeit, weiter Richtung Dehnhaide zu fahren, gibt es auf der Westseite der Hamburger Straße nicht mehr. Auch ist eine Querung der Hamburger Straße in Richtung Osten hier legal nicht möglich. Ein Wegweiser, welcher rechtzeitig auf den Umstand hinweist, dass der Zwei-Richtungs-Radweg nach der Kreuzung endet und keine Querung in Richtung Osten möglich ist, würde helfen, Radfahrenden Richtung Norden Orientierung zu geben.
Beschluss:
Vor diesem Hintergrund möge der Ausschuss beschließen:
Das Vorsitzende Mitglied der Bezirksversammlung wird gebeten, sich gegenüber den zuständigen Behörden dafür einzusetzen, dass
Für die GRÜNE Fraktion Für die SPD-Fraktion
Simone Dornia Rüdiger Wendt