Kein Parkplatzabbau im Eppendorfer Weg Drs. 22-0425, Beschluss der BV vom 28.11.2024
Letzte Beratung: 03.02.2025 Kerngebietsausschuss Ö 4.1
Sachverhalt:
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ist mit der Umgestaltung des Eppendorfer Wegs beauftragt worden. Hierzu soll es ein weiteres Beteiligungsverfahren geben, damit sich die dortigen Anwohner erneut in die Planung einbringen können. Dieses soll nach Auskunft des LSBG in einer Stellungnahme zu einem BV-Antrag vom 1. Februar 2024 Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres stattfinden. Vorab zum Hauptprojekt Eppendorfer Weg sollen nun demnächst schon folgende Ad-hoc-Maßnahmen umgesetzt werden:
– Drei Mittelinseln zur Erhöhung des Querungskomforts für Fußgänger (auf Höhe Webers Park, Roonstraße und Moltkestraße)
– Rotmarkierungen an den Radverkehrsfurten an den Kreuzungen Fruchtallee, Osterstraße und Hoheluftchaussee
– 159 zusätzliche Fahrrad-Anlehnbügel und 4 Lastenfahrrad-Anlehnbügel im Verlauf des Eppendorfer Wegs
Es besteht die Gefahr, dass durch diese baulichen Veränderungen weitere PKW-Stellplätze verloren gehen, obwohl in diesem Quartier ohnehin schon ein immenser Parkdruck besteht. Deshalb sollte hier sensibel vorgegangen werden.
Der Ablehnenden Beschlussempfehlung zu Punkt 1 lag folgendes Petitum zu Grunde:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Kontakt mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzunehmen und sich dafür einzusetzen,
dass bei den geplanten Ad-hoc-Maßnahmen im Eppendorfer Weg, insbesondere beim Aufstellen neuer Fahrrad-Anlehnbügel, keine PKW-Stellplätze zweckentfremdet und damit abgebaut werden
Beschluss:
1. Die Bezirksversammlung stimmt der ablehnenden Beschlussempfehlung zu Punkt 1 des Petitums zu.
2. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Kontakt mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzunehmen und sich dafür einzusetzen, dass zeitnah ein Termin für die vorgesehene Feedbackveranstaltung bekannt gegeben wird, um den Anwohnern Gelegenheit zu geben, ihre Ideen oder auch Einwände zur bisherigen und zur weiteren Planung einzubringen.
Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM):
Zu 2.:
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) wird so bald wie möglich über den Fortgang des Partizipationsprozesses informieren. Im Zuge dieses weiteren Partizipationsprozesses werden erneut Möglichkeiten angeboten, Ideen und Einwände zur bisherigen und zur weiteren Planung einzubringen. Der exakte Zeitpunkt für weitere Partizipationsmöglichkeiten und die Formate können derzeit jedoch noch nicht abschließend benannt werden, da diese vom eigentlichen Projektfortschritt abhängig sind. Interessierte werden u.a. per E-Mail-Verteiler, der Onlineseite des LSBG zum Eppendorfer Weg (www.lsbg.hamburg.de/eppendorfer-weg) sowie Presseinformationen fortlaufend über den Projektfortschritt und damit auch anstehenden Partizipationsmöglichkeiten informiert; zudem können sich Interessierte jederzeit per Email an eppendorferweg@lsbg.hamburg.de wenden.
Sachverhalt:
Sachverhalt:
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) ist mit der Umgestaltung des Eppendorfer Wegs beauftragt worden. Hierzu soll es ein weiteres Beteiligungsverfahren geben, damit sich die dortigen Anwohner erneut in die Planung einbringen können. Dieses soll nach Auskunft des LSBG in einer Stellungnahme zu einem BV-Antrag vom 1. Februar 2024 Ende dieses oder Anfang kommenden Jahres stattfinden. Vorab zum Hauptprojekt Eppendorfer Weg sollen nun demnächst schon folgende Ad-hoc-Maßnahmen umgesetzt werden:
– Drei Mittelinseln zur Erhöhung des Querungskomforts für Fußgänger (auf Höhe Webers Park, Roonstraße und Moltkestraße)
– Rotmarkierungen an den Radverkehrsfurten an den Kreuzungen Fruchtallee, Osterstraße und Hoheluftchaussee
– 159 zusätzliche Fahrrad-Anlehnbügel und 4 Lastenfahrrad-Anlehnbügel im Verlauf des Eppendorfer Wegs
Es besteht die Gefahr, dass durch diese baulichen Veränderungen weitere PKW-Stellplätze verloren gehen, obwohl in diesem Quartier ohnehin schon ein immenser Parkdruck besteht. Deshalb sollte hier sensibel vorgegangen werden.
Der Ablehnenden Beschlussempfehlung zu Punkt 1 lag folgendes zu Grunde:
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Kontakt mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzunehmen und sich dafür einzusetzen,
dass bei den geplanten Ad-hoc-Maßnahmen im Eppendorfer Weg, insbesondere beim Aufstellen neuer Fahrrad-Anlehnbügel, keine PKW-Stellplätze zweckentfremdet und damit abgebaut werden
Beschluss:
1. Die Bezirksversammlung stimmt der ablehnenden Beschlussempfehlung zu Punkt 1 des Petitums zu.
2. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, Kontakt mit der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende aufzunehmen und sich dafür einzusetzen, dass zeitnah ein Termin für die vorgesehene Feedbackveranstaltung bekannt gegeben wird, um den Anwohnern Gelegenheit zu geben, ihre Ideen oder auch Einwände zur bisherigen und zur weiteren Planung einzubringen.
Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM):
Zu 2.:
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) wird so bald wie möglich über den Fortgang des Partizipationsprozesses informieren. Im Zuge dieses weiteren Partizipationsprozesses werden erneut Möglichkeiten angeboten, Ideen und Einwände zur bisherigen und zur weiteren Planung einzubringen. Der exakte Zeitpunkt für weitere Partizipationsmöglichkeiten und die Formate können derzeit jedoch noch nicht abschließend benannt werden, da diese vom eigentlichen Projektfortschritt abhängig sind. Interessierte werden u.a. per E-Mail-Verteiler, der Onlineseite des LSBG zum Eppendorfer Weg (www.lsbg.hamburg.de/eppendorfer-weg) sowie Presseinformationen fortlaufend über den Projektfortschritt und damit auch anstehenden Partizipationsmöglichkeiten informiert; zudem können sich Interessierte jederzeit per Email an eppendorferweg@lsbg.hamburg.de wenden.
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