Fläche zwischen Hebebrandstraße, Sengelmannstraße und Busdepot städtebaulich weiterentwickeln Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE zu Top 6.1
Letzte Beratung: 02.02.2023 Stadtentwicklungsausschuss Ö 4.2
Gerade die letzten Jahre haben gezeigt, dass wir in unsteten Zeiten leben und als Bezirk auch kurzfristig mit den Auswirkungen von Kriegen in der Welt konfrontiert werden können. Den damit einhergehenden gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden, ist dabei nicht immer leicht. Gerade wenn es um die Unterbringung von Geflüchteten geht, ist dies zum Teil nur durch die Verwendung von Flächen zu realisieren, die anderen Verwendungszwecken zugedacht waren.
Der Standort im Tessenowweg trägt in einem erheblichen Ausmaß dazu bei, unseren bezirklichen Anteil an der öffentlich rechtlichen Unterbringung beizutragen. Die ursprünglich für 10 Jahre konzipierte Anlage ist ein Beispiel dafür, dass eine dauerhafte Möglichkeit zur Unterbringung von Flüchtenden oder Wohnungslosen notwendig ist. Daher soll der bewährte Standort dauerhaft zur Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnungslosen genutzt werden können und überprüft werden, inwieweit die Kapazität ausgebaucht werden kann.
„Neben dem bisher im Gebiet vorherrschenden Bildungsbereich, ist auch Wohnnutzung denkbar. Denkbar ist zudem eine Weiterentwicklung und Vergrößerung der öffentlichen Unterbringung zu einer dauerhaften Flüchtlings- und Wohnungslosenunterkunft im Standard des geförderten Wohnungsbaus.“
„Um eine qualifizierte Überplanung für das Gebiet vorzubereiten, lobt der Bezirk Hamburg-Nord einen stadtplanerischen Wettbewerb für das Gebiet aus mit dem Ziel, das Gebiet so weiterzuentwickeln, dass neben Bildungseinrichtungen auch Wohnnutzung dort angesiedelt werden kann.“
DIE LINKE
Rachid Messaoudi, Dino Ramm, Keyvan Taheri, Angelika Traversin, Jonas Wagner
Keine
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.