Finanzierung von Planungskosten für neues Bootshaus des Hamburger Kanu Club (HKC) in der Hohenfelder Bucht Gemeinsamer Antrag von GRÜNE- und SPD-Fraktion
Letzte Beratung: 13.04.2023 Bezirksversammlung Ö 6.3
Alle Bewohner*innen von Hohenfelde sollen einen einfachen und barrierefreien Zugang zur Alster bekommen. Die bereits geplante Umgestaltung der Freiflächen innerhalb der Bucht bietet eine einmalige Chance, diesen Zugang zu verwirklichen.
Der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) hat sich bereit erklärt, unter der Hohenfelder Brücke (Schwanenwik), parallel zum Kanal einen Fußgängerweg einzurichten. Damit dieser Weg durch die neue Grünanalage bis hin zur Barcastraße weitergeführt werden kann, müsste das Bootshaus des Hamburger Kanu Clubs weichen.
Der Verein hat sich bereiterklärt, das Haus abzureißen und an anderer Stelle neu zu errichten. Eine Vorstudie des Hamburger Sportbunds hat ergeben, dass ein rückwärtiger Anbau an das bestehende Gebäude die beste Lösung wäre. Auch das Denkmalschutzamt hat diesem Vorschlag bereits zugestimmt.
Beengte Platzverhältnisse, Denkmalschutz-Vorgaben und auch die herausfordernden Bedingungen durch die unterschiedliche Größe der zu lagernden Boote machen ein professionelle Planung durch ein Architektur- und Ingenieursbüro notwendig. Eine belastbare Berechnung aller anfallenden Kosten ist im Hinblick auf die einzuwerbenden finanziellen Mittel für den Neubau ebenfalls sinnvoll.
Da das Bauvorhaben in erster Linie den Interessen des Bezirkes und der Stadt Hamburg dient und der ehrenamtlich geführte Hamburger Kanu Club mit den Planungen und dem Umzug rund um den Neubau schon stark belastet wird, sollen die benötigten 35.000 Euro Planungskosten aus bezirklichen Mitteln finanziert werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Bezirksversammlung stellt 35.000 Euro für die Planung und Kostenberechnung eines neuen Bootshauses für den Hamburger Kanu Club in der Hohenfelder Bucht zur Verfügung. Im Regionalausschuss BUHD wird die Planung zeitnah vorgestellt werden.
Für die GRÜNE Fraktion Für die SPD-Fraktion
Timo B. Kranz Angelika Bester
Keine
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