Eingabe: RICHTIGSTELLUNG und Vorschlag für ein TERESSA Denkmal zu Drucksache - 21-3572 und Nachtrag zu Drucksache - 21-3579
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Ergänzung des Petenten von Drs. 21-3587:
„Nachtrag:
In den Anträgen 21-3572 (SPD, Grünen) und 21-3579 (CDU) wird ständig vom demokratischen Wahlvorgang des Teressa Platzes gesprochen.
Will man damit sagen, dass der Emily-Ruete-Platz von Ihnen als Volksvertreter NICHT demokratisch zustande gekommen ist?
Eine Benennung im Hamburger Straßenraum ist erst erfolgt, wenn diese im Amtlichen Anzeiger veröffentlicht wird. Dies ist mit dem Teressa Platz bisher nicht geschehen, darum kann nicht ständig behauptet werden, das dies auch beschlossen wurde.
Wie schon ausführlich erwähnt, entscheidet das Staatsarchiv mit einer Senatsempfehlung.
Der Senat entscheidet dann und muss auf keine Entscheidung der Regionalversammlung Rücksicht nehmen.
Es ist völlig undemokratisch, wenn sie davon ausgehen, dass alle ihre Beschlüsse umgesetzt werden, und hier das Staatsarchiv unter Druck setzen, eine Entscheidung zu treffen, die ihnen genehm ist.
Nun zu dem CDU Antrag 21-3579
Gerne möchte ich Glauben, dass die CDU zu einer Satirepartei avanciert ist, wenn ich den Vorschlag sehe, dass man das Problem Emily Ruete in den Bezirk Hamburg-Mitte outsourcen möchte.
Ein Bezirk ohne Emily Ruete Bezug, wohl aber wenn man typisch weißes Kolonialdenken an den Tag legt.
Wie im Gutachten von Dr. Mancheno zu lesen ist, liegen in der Hafen City unglaublich viele belastete Kolonialnamen.
Die CDU in Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg, legt noch einen drauf und will Emily Ruete ( und nicht Rüte, liebe CDU) dorthin verfrachten.
Von Volksvertretern wünsche ich mir einfach mehr Sensibilität, und nicht das man von einem Fettnäpfchen in den nächsten tritt.
Der Emily-Ruete-Platz heißt seit der Benennung bis heute so, eine Aberkennung ist zu keiner Zeit erfolgt.
Es wäre schön, wenn dies auch bei der CDU in Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg mal ankommen würde.
Mit der Bitte um Einreichung zur Verhandlung am 27.06. in der Regionalversammlung Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
Keine