Eingabe: Parksituation im Salomon-Heine-Weg
Letzte Beratung: 02.06.2025 Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude Ö 5.2.2
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die folgende Bürgereingabe:
„Sehr geehrte Damen und Herren,
wir bitten das Bezirksamt Hamburg-Nord um eingehende Prüfung der Verkehrssituation im Salomon-Heine-Weg mit einer daraus erfolgenden Korrektur:
Folgende Gründe unterliegen der dringlichen Anfrage:
Nach Einführung des Anwohnerparkens in umliegenden Gebieten wird der Salomon-Heine-Weg als kostenfreie Parkfläche genutzt, ungeachtet der Verkehrszeichen und örtlichen Gegebenheiten (wie Grünflächen, Baumbestand, Fuß- und Fahrradwege). Es wird vornehmlich wochentags kreuz und quer geparkt; selbst in den Büschen und auch auf der angrenzenden Parkwiese. Zu Fuß oder per Rad ist kaum ein Durchkommen, der Radweg ist bereits schwer beschädigt, weil die Autos und Wohnmobile diesen als Straße benutzen oder dauerparken. Radfahrer weichen auf den Fußweg und den Park aus und vertreiben dort zunehmend Fußgänger. Auf dem Fußgängerweg parken zudem Motorräder sowie eRoller.
Es fällt auf, dass Wohnmobile abgestellt oder sogar PKWs von Abschleppdiensten heruntergeladen und im Salomon-Heine-Weg hingestellt werden. Die Eingabe in der KI ergibt diese Auskunft: „Im Salomon-Heine-Weg in Hamburg gibt es eine kostenlose Parkplatzfläche mit fünf Plätzen, die 24 Stunden geöffnet sind. Die Plätze sind bis zu 8 Meter lang und befinden sich mitten im Grünen mit Bäumen, die Schatten spenden.“ (Vielleicht ermutigt dies einige Parkende). Besagte „Plätze“ sollten laut dem Bebauungsplan, der den Bürgern vor einigen Jahren vorgestellt wurde, dem Park als Grün- und Erholungsfläche zugeschlagen werden.
Die Anwohner parken ihrerseits vorwiegend in den Tiefgaragen der Wohnhäuser; nichtsdestotrotz wird die Lebensqualität durch die Wildparkerei reduziert. Eine Zusatzbelastung entsteht durch die dort bzw. am neu gebauten Campus arbeitenden Gewerke, die in der gesamten Länge des Salomon-Heine-Wegs parken. Pflegedienste etc. finden keine befristete Parkmöglichkeit mehr.
Ein Anruf beim diensthabenden Polizisten hat dazu geführt, dass die Falschparker abgemahnt wurden, was aus personaltechnischen Gründen nicht jeden Tag durchgeführt werden kann. Wo Büsche den Radweg säumen, wurden seitens der Stadt bereits Holzpflöcke eingeschlagen, um das Überleben der Büsche nicht weiter zu gefährden, dennoch hat sich die Parksituation nicht verbessert.
Daher die Bitte der eindringlichen Prüfung, ob das Bewohnerparken einmalig auf die gesamte Länge des Salomon-Heine-Wegs ausgeweitet werden könnte und ob bauliche Maßnahmen - und sei es als Zwischenlösung - Abhilfe schaffen können.
Mit freundlichem Gruß und herzlichem Dank für die Prüfung“
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Dr. Bettina Schomburg
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