22-1440

Eingabe: Parkraummanagement Richardstraße/Klinikweg

Mitteilungsvorlage vorsitzendes Mitglied

Letzte Beratung: 13.10.2025 Regionalausschuss Barmbek-Uhlenhorst-Hohenfelde-Dulsberg Ö 5.3

Sachverhalt

Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über die nachfolgenderger:innen-Eingabe:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe ihnen diese Nachricht im Namen der Nachbarschaft Klinikweg und Richardstraße (oberen Teil Richtung Hamburger Straße). Wir bitten und fordern Sie dazu auf die Parksituation für uns maßgeblich zu Verbessern. Es gibt einige Punkte die zwingend ihr einschreiten erfordern:

  1. Die Richardstraße ebenso wie der Klinikweg sind mit dem Auto von ihren Parallelstraßen wie der Wagnerstraße und der Leo-Leistikow-Allee mit dem Auto abgeschnitten. Zwar wäre es möglich an der Richardstraße Hausnummer 44 einen Fußgänger Durchgang zu bauen, doch ist dies bisher nicht passiert. Dadurch ist das Parkgebiet in dem Bereich mit mindestens 10 Minütigen Fußmarsch verbunden.
  2. Die Richardstraße ist ein Nadelöhr was den Verkehr zur Wandsbeker Chaussee angeht und das Problem ist nicht so leicht zu beheben, doch wenn man kein Parkplatz an seinem Wohnort bekommt, steht man teils 15minuten im Rückstau um den Weg wieder zurückzufahren, da wie gesagt ein direkter Anschluss zur Wagner Straße oder der Leo-Leistikow-Allee nicht möglich ist.
  3. Ebenso will ich hierzu aufführen, dass die Richardstraße, als solch wichtige Verbindungsstraße über keinerlei Ladeinfrastruktur besitzt und einige Nachbarn für das Laden ihres PKW´s 10-15min Weg One way laufen müssen. Die E Fahrzeuge werden also extra bestraft.
  4. In der Richardstraße Ecke Klinikweg gibt es eine Berufsschule, ein Labor und einen Sportplatz. All diese Kunden,Schüler und Sportler besetzen ebenso dringend nötige Parkplätze der Anwohner. Insbesondere möchte ich hierbei aber die Werkstatt im Klinikweg 49 hervorheben. Diese Werkstatt nutzt fast den gesamten Klinikweg als Fuhrpark und stellt hier über Monate hinweg sämtliche Autos, Sprinter und Anhänger ab. Ein paar Nachbarn haben bereits Motorroller gekauft, um sich einen Parkplatz zu blockieren. BITTE PRÜFEN SIE BEI DER WERKSTATT EINE SONDERGENEHMIGUNG UND FÜHREN SIE ANWOHNERPARKEN EIN.
  5. Ob Nachbarn, genannte Werkstatt oder Fremdparker, es wird sich ständig vor die Feuerwehreinfahrten gestellt. Die Kontrollen bringen absolut nichts und wenn sie mal ein Auto abschleppen, steht wenige Stunden später wieder ein Auto dort.
  6. Die einzige Möglichkeit die Anwohnern oft bleibt ist, an der zu bezahlenden Hamburger Straße zu stehen und 3€ die Stunde zu blechen, damit man als Anwohner an seiner Heimatadresse stehen darf.
  7. In Bereichen wie Uhlenhorst, Eimsbüttel etc. gibt es Bereits Anwohnerparken und laut einigen Nachbarn stellen eben viele Menschen aus der Region jetzt ihre Fahrzeuge bei uns ab.

Wir fordern sie daher auf, dass sie sich diesen offenen Brief zu Herzen nehmen und tatsächlich mal vor Ort die Umstände prüfen. Ein Bewohnerparken wird für die Richardstraße nicht durchsetzbar sein, aber für den Klinikweg mit Sicherheit. Kontakt zum LBV oder per Meldemichel haben bisher nichts gebracht. Machen sie den Bereich um den Richardhof, Richardstraße und Klinikweg wieder für die Anwohner.

Mit freundlichen Grüßen

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Isabel Permien

Bera­tungs­reihen­folge
Anhänge

-

Lokalisation Beta
Richardstraße Hamburger Str. Wagnerstraße Leo-Leistikow-Allee

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.