Bürger:inneneingabe: Verkehrssituation GSE Eppendorf
Letzte Beratung: 13.11.2023 Regionalausschuss Eppendorf-Winterhude Ö 4.3
Das Bezirksamt Hamburg-Nord informiert über nachstehende Bürger:inneneingabe:
Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Vorsitzende des Regionalausschusses Eppendorf-Winterhude,
es geht um die Verkehrssituation in Eppendorf/Hoheluft-Ost, genauer gesagt: die Verkehrssituation im Umfeld der Grund- und Stadtteilschule Eppendorf. An der GSE in der Löwenstr./Ecke Breitenfelder Str., an der auch meine Kinder ihre Grundschulzeit verbringen (bzw. bei der älteren: verbracht hat), gibt es eine Arbeitsgemeinschaft Verkehr von Elternrat, Elternschaft und Schulleitung, in der ich mit dem Elternatsvorsitzenden Christian Voigt aktiv bin. Dabei geht es vor allem um das Entschärfen der schwierigen Verkehrs-Situation für die Schüler auf den Schulwegen zwischen den besonders starkem Verkehr ausgesetzten Straßen Martinistr. (Zuwegung UKE) und Breitenfelder Str. (Ring!), wo besonders die kleineren Kinder echten Gefahren - v.a. am Morgen - ausgesetzt sind.
Nachdem bis zum Beginn des neuen Schuljahres erfreulicherweise Maßnahmen an der Martinistrassenseite vorgenommen worden sind, geht es aktuell primär darum, die Situation an der Ampel-Kreuzung Löwenstr./Breitenfelder Str. zu verbessern, wo u.a. an praktisch jedem Tag Autofahrer bei Rot über die Kreuzung fahren und der Schulweg starkbefahrene Radwege wie den Ring kreuzt. Tatsächlich sind Kreuzung und Ampel aus beiden Richtungen auch nicht ganz leicht einseh- und vorhersehbar, vor allem nicht für Ortsfremde. Nun kann ja die Geschwindigkeit auf dieser Bundesstr./dem Ring aus rechtlichen Gründen offenbar nicht auf 30km/h reduziert werden, aber andere Maßnahmen wären sinnvoll und dringend notwendig, von einer echten, auch von weitem sichtbaren Beschilderung (es gibt tatsächlich keine sichtbaren Schilder, die auf die Schule hinweisen, die an der Breitenfelder steht!) über eine Veränderung der Ampelphasen bis hin zum Aufbau einer stationären Blitzeranlage.
Wir hatten deshalb u.a. gedacht, neben der beständig fortgeführten direkten Ansprache von Schulleitung und Elternrat an die Bezirksverwaltung auch den Regionalausschuss von der Situation zu verständigen, und es würde mich freuen, wenn es in der kommenden Sitzung eine kurze Gelegenheit gäbe, das Thema anzusprechen. Falls Sie das Thema noch an die Fraktionen weiterleiten und es aufrufen könnten, wäre ich sehr dankbar. Ich kann am Montag gern selbst in die Regionalausschuss-Sitzung kommen. Für Rückfragen stehe ich gern zur Verfügung.
Mit bestem Dank und freundlichem Gruß
Um Kenntnisnahme wird gebeten.
Michael Werner-Boelz
Keine
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