Antrag auf Projektmittel der Stadtteilkultur 2019
Antragsteller/in: Kulturverein Smoerrebroed e.V.
Projekt: Proben und Konzerte der Band Bitte Lächeln!

Die Band Bitte Lächeln! ist 2008 aus den inklusiven Eisenhans Theater-Projekten (einer Kooperation von Leben mit Behinderung Hamburg und dem Thalia Theater) hervorgegangen. Der Hamburger Liedermacher Mirko Frank leitet das inklusive Band-Projekt. Im Gegensatz zu ähnlichen Inklusions-Projekten produziert Bitte Lächeln! eigene Songs und jedes Mitglied der Band, egal ob mit oder ohne Behinderung, trägt den Gesamtauftritt der Band. Die Band möchte sich nunmehr auch verstärkt an Orten im Bezirk Hamburg –Nord präsentieren. Dazu beabsichtigt sie mindestens  drei Konzerte im Bezirk zu spielen und hofft, damit möglichst viele Menschen  für das inklusive Bandprojekt zu begeistern.  So ist am 22.06.2019 ein Auftritt zur Eröffnung des Eppendorfer Landstraßen-Festes geplant. Weitere Anfragen bei Organisationen der Stadtteilkultur sind in Arbeit, so u. a. beim ella-Kulturhaus Langenhorn, dem  Kulturhaus Eppendorf und der Zinnschmelze Barmbek.  Da auch Menschen mit geringen oder ohne eigenes Einkommen die Teilhabe an den Auftritten ermöglichen werden soll, beantragt der Verein für die Proben sowie für die Durchführung der Konzerte eine finanzielle Unterstützung.

Der Kulturverein Smörrebröd bemüht sich aktuell um weitere Zuschüsse durch Stiftungen und Firmenspenden.

Das Angebot stellt eine sinnvolle Bereicherung der stadtteilkulturellen Aktivitäten dar. Es dient der positiven Stadtteilentwicklung. Aufgrund der Niedrigschwelligkeit des Angebotes eröffnet sich die Möglichkeit der Teilnahme verschiedener sozialer Gruppen sowie deren gemeinsamer kultureller Aktivität.

Finanzierung:

Für das Projekt werden Ausgaben in Höhe von 5.300,00 € angesetzt. Aus Einnahmen (Eigenmittel und Spenden) stehen 600,00 € zur Verfügung. Beantragt wird eine Finanzierung aus Stadtteilkulturmitteln in Höhe von 4.700,00 €.

Das Projekt entspricht den Anforderungen der Globalrichtlinie Stadtteilkultur und ist somit

förderfähig.

Eine Zuwendung in Höhe von 4.700,00 € im Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung wird als angemessen befürwortet.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.