Herr Johannsen begrüßt als Vorsitzender die Anwesenden. Er teilt mit, dass die Sitzung zu Protokollzwecken aufgezeichnet wird.
Eine öffentliche Fragestunde findet zum Thema "Gefahr durch LKW-Verkehr in der Speckenreye (Ausbau der U4 Horner Geest in der Manshardtstraße) für Kinder" statt.
Der Ausschuss stimmt der Niederschrift einstimmig zu.
Es liegen keine Sondermittelanträge vor.
Frau Wöhlk begründet den Antrag und teilt mit, dass Busse wegen geparkter Autos nicht direkt an der Bordsteinkante bei Bushaltestellen halten können. Besonders Rollstuhlfahrer, kleine Kinder, Personen mit Rollatoren oder Kinderwagen haben Schwierigkeiten beim Ein-/Aussteigen. Sie regt daher an, entsprechende Fahrbahnmarkierungen aufzubringen, die auf ein Parkverbot hinweisen.
Herr Götsch schlägt vor, dass die Polizei die Einhaltung des Parkverbots kontrollieren soll.
Herr Jordan unterstützt den Antrag und eine Kontrolle durch die Polizei.
Frau Wöhlk führt aus, dass durch die aufgebrachte Fahrbahnmarkierung bereits deutlich auf das Parkverbot hingewiesen werde.
Herr Aydik gibt den Hinweis auf bereits entsprechend aufgetragene Markierungen (z.B. Osterbrookplatz). Seitdem werde dort nicht mehr geparkt. Es sollte daher zunächst abgewartet werden, ob bereits eine Markierung zum gewünschten Erfolg führe.
Der Ausschuss beschließt den Antrag einstimmig.
Frau Wöhlk erläutert den Antrag und nimmt Bezug auf die öffentliche Fragestunde. Im Rahmen des Ausbaus der U4 Horner Geest in der Manshardtstraße verkehren in der Speckenreye große Lastwagen und Trecker. Durch die Beladung verlängere sich zusätzlich deren Bremsweg. Dies berge eine besondere Gefahr für Kinder, da diese sich nicht immer auf den Verkehr konzentrieren. In der Speckenreye befinden sich u.a. eine Kita, ein Spielhaus, eine Grundschule und ein Park. Die Problematik wurde auch im Quartiersbeirat Horner Geest im Beisein der Polizei angesprochen. Diese hätten sich ihrer Auffassung nach jedoch zurückhaltend geäußert.
Herr Jordan teilt mit, dass zusätzliche Gefahr z.B. auch durch Zeitdruck der Fahrer entstehe und kritisiert, dass es bislang keine entsprechenden Hinweise auf Kinder z.B. durch eine Ausschilderung gebe.
Der Ausschuss beschließt den Antrag einstimmig.
Frau Wöhlk begrüßt, dass Kinder an der Planung beteiligt waren und Wünsche äußern konnten, zudem ist die Aufstellung eines inklusiven Spielgeräts vorgesehen. Die Planung decke sich mit dem Programm "Active City". Sie unterstützt, dass die Holzfiguren „Gojenboome" aufgestellt werden. Deren Finanzierung solle jedoch aus einem anderen Topf erfolgen und dafür ein anderes Spielgerät zusätzlich aufgestellt werden. So sind z.B. eine Schaukel oder Rutsche wichtige Bewegungselemente für die Entwicklung von Kindern. Falls finanziell möglich, sollten beide Elemente aufgestellt werden. Frau Wöhlk weist daraufhin, dass die Säule mit dem Balancierseil bereits mit einem Papagei versehen ist und die Holzfiguren keine Funktion „Bewegung" für die Kinder haben.
Herr Jordan unterstützt die vorgeschlagene Änderung.
Frau Wöhlk teilt auf Nachfrage von Herrn Meyer mit, dass die Fläche Platz für zusätzliche Spielgeräte biete.
Der Ausschuss beschließt die Vorlage mit den aufgeführten Anmerkungen einstimmig.
Es liegen keine Themen vor.
Es liegt keine Drucksache vor.
Frau Scheuermann gibt den Hinweis auf eine defekte Straßenlaterne an der Landschaftsachse Horner Geest in Borgfelde direkt bei der Schaukel. Zwei weitere defekte Laternen befinden sich an der Treppe beim U-Bahnhof Burgstraße/Hohe Landwehr. Sie teilt mit, dass sie dies bereits dem Melde-Michel gemeldet habe, bislang jedoch nichts geschehen sei.
Herr Aydik teilt mit, dass sich der unbefestigte Parkstreifen Am Elisabethgehölz (Straßenseite mit ungeraden Hausnummern) in einem schlechten Zustand befinde. Durch Witterung und Nutzung haben sich zwischenzeitlich tiefe Kuhlen/Pfützen in der Erde gebildet, in der Fahrzeuge einsinken. Sobald Fahrzeuge dort hineinfahren, entstehe Gefahr nicht nur für das betreffende Fahrzeug, sondern auch für angrenzende Fahrzeuge ggf. auch für den fließenden Verkehr. Aus Verkehrssicherungsgründen müsse jetzt zügig gehandelt werden.
Nachsatz:
Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes hat sich vor Ort den Zustand des Parkstreifens angesehen und eine Firma beauftragt die Mängel zu beseitigen.
Herr Johannsen schlägt vor, Vertreter der Hochbahn in eine der nächsten Sitzungen einzuladen, um über aktuelle Themen den Regionalbereich betreffend zu berichten.
Frau Wöhlk regt an, die Hochbahn zur nächsten Sitzung am 25.03.2025 einzuladen, da für März ihrer Kenntnis nach bereits der nächste Schienenersatzverkehr geplant sei.