Protokoll
Sitzung des Ausschusses für Musik, Kultur und Kreatives vom 09.01.2020

Ö 1

Begrüßung und öffentliche Fragestunde

Da keine BürgerInnen anwesend sind, entfällt die Fragestunde.

 

Herr Blum begrüßt die Anwesenden und wünscht allen ein gesundes neues Jahr sowie gute Zusammenarbeit.

Im Rückblick auf die letzte Sitzung bittet er, künftig darauf zu achten, dass die Sitzungen respektvoll und fair ablaufen.

Ö 2

Wahlen

Ö 2.1

Wahl des vorsitzenden Mitglieds

Herr Wagener, AfD schlägt Herrn Marc-Manuel Kunstmann als Vorsitzenden vor.

 

Auf Antrag von Herrn Stehmeier erfolgt die Wahl geheim.

 

Die Wahlkommission besteht aus:

 Pascal Sauer, SPD

 Henriette Wehrkamp, GRÜNE

 Michelle Affolter, DIE LINKE

 

Als Ergebnis wird festgestellt:

 

 15 Wahlberechtigte   14  Nein-Stimmen

       1  Ja-Stimme.

 

Herr Marc-Manuel Kunstmann wird somit nicht als Vorsitzender bestätigt.

Ö 3

Beschlussfassung über die Niederschrift vom 07.11.2019

Ö 4

Beschlussfassung über die Niederschrift vom 05.12.2019

Ö 5

Anträge der Politik

Ö 5.1 - 22-0628

Benennung eines Platzes auf St. Pauli nach Jan Fedder Antrag der SPD, CDU und FDP

Ö 6

Vorlagen und Mitteilungen der Verwaltung

kein Beratungsbedarf

Ö 7

Stadtteilkulturmittel

Ö 7.1 - 22-0601

Anträge auf Stadtteilkulturmittel - Januar 2020

K 8/20: Antrag gegen die Fraktionen DIE LINKE, GRÜNE sowie AfD mehrheitlich abgelehnt

K 9/20: 1.850,00 €r Öffentlichkeitsarbeit mehrheitlich gegen die Fraktionen DIE LINKE und GRÜNE - beschlossen

K10/20: Einstimmig in voller Höhe beschlossen

K11/20: Einstimmig in voller Höhe beschlossen

K12/20: 3.300,00 € gegen die Stimmen der AfD einstimmig beschlossen

K13/20: 1.400,00 €r Sachkosten einstimmig beschlossen

K14/20: 1.530,00 €r Sachkosten einstimmig beschlossen

 

Ö 8

Anträge Integrationsfond Kultur

kein Beratungsbedarf

Ö 9

Berichte der Verwaltung und der Arbeitsgruppe zur "Woche des Gedenkens"

Frau Martens begrüßt, dass die Berichte zur Woche des Gedenkens als Standard-Tagesordnungspunkt aufgenommen wurden.

 

Herr Stietz-Leipnitz berichtet von der Sitzung der Arbeitsgruppe am 18.12.2019:

 

Drei Punkte wurden besprochen:

1. Projektleitung: Wir waren einig, dass es kein großkopfeter "Kurator", sondern eine Art Geschäftsführung/Koordination und Veranstaltungsgestaltung sein soll. Mehrere Möglichkeiten wurden angedacht

  • Anfrage bei Geschichtswerkstätten mit hauptamtlichem Personal, Angebot befristete    WAZ-Erhöhung aus den Projektmitteln für die WdG
  • Anfrage beim historischen Seminar der Uni für ein Projekt mit Studis (wahrscheinlich zu kurzfristig)
  • Vorschlag Frau Staron: St. Pauli-Museum anfragen, dort könnten Kapazitäten und Expertise vorhanden sein
  • weitere Idee Anfrage bei der privaten Hochschule "Macromedia" (Eventmanagement) Könnte funktionieren, wenn die AG den inhaltlichen Hut auf behält und die konkrete Ausgestaltung mit den MitmacherInnen plant.

2. Das Bekanntmachen des Projekts sollte unmittelbar nach dem Beschluss per PM und Brief an die potentiell Mitmachenden erfolgen. Der Briefentwurf soll der Verwaltung zur Verfügung gestellt werden.

3. Veranstaltung am 3.5.: Ideen für Räumlichkeiten sind Reimarussaal der Patriotischen Gesellschaft, Handwerkskammer, als Notnagel des Foyer in der Caffamacherreihe. Frau Staron hat gute Kontakte in die Musikszene (verbotene Swingmusik ...)

Die möglichen GeschäftsführerInnen sollen schnellstmöglich von der Verwaltung angefragt werden, die Auswahl soll bei einemchsten Treffen am Montag, 20. Januar (sitzungsfrei), 17 Uhr, im Bezirksamt (Raum C7.214) erfolgen.
Teilnehmer: InteressentInnen für Geschäftsführung, Verwaltung, Arbeitsgruppe. Politische Entscheidung, kein langwieriges Ausschreibungsverfahren!

Lothar Knode als einziges anwesendes BV-Mitglied hat sich bereit erklärt, aus der AG zu berichten.

 

 

Die Arbeitsgruppe wird sich am Montag, den 20.01. ab 17 Uhr im Raum C 7.214 erneut treffen, um gemeinsam mit der Verwaltung die ersten Entscheidungen zu treffen.

Es dürfen gerne Ideen für Aktivitäten sowie Vorschläge für direkt anzusprechende Mitwirkende mitgebracht werden.

(Diese Einladung wurde an alle Ausschussmitglieder sowie die Gremienbetreuer des Jugendhilfeausschusses und des Ausschusses für Sozialraumentwicklung weiter geleitet.)

 

 

Nachfolgend berichtet Frau Kohlstädt über den aktuellen Arbeitsstand seitens der Verwaltung.

Bezüglich eines Raumes für die zentrale Veranstaltung werden verschiedene Angebote geprüft. Ebenso gibt es bereits zahlreiche Kontakte zu Interessenten. Die Kontakte und Vorschläge sollten allerdings bei einem Organisator zusammen laufen, da die Verwaltung die Koordination aller Angebote und Kontaktaufnahmen nicht zusätzlich leisten könne.

 

Im Rahmen der Diskussion erinnert Herr Stietz-Leipnitz nochmals an die immense Bedeutung der Öffentlichkeitsarbeit.r Briefe, die im Auftrag der Bezirksversammlung und des Bezirksamtsleiters versandt werden sollen, wurden bereits Vorschläge vorgelegt. Frau Kodrzynski betont, dass insbesondere Wert drauf gelegt werden solle, Jugendliche in die Thematik einzubeziehen und schlägt vor, dass der Bezirksamtsleiter auch einen Brief an Jugendeinrichtungen versenden solle. Eine direkte Ansprache könne deutlich mehr erreichen, als mehrere Internetaufrufe. Frau Korndörfer regt dennoch an, das Thema auch im Internet publik zu machen und schlägt vor, Pressemitteilungen und Briefe über die Behörde für Schule und Berufsbildung an die Schulen von Hamburg-Mitte zu versenden. Frau Martens bittet um Vorstellungsschreiben von Herrn Hering und Frau Mattern und erinnert daran, dass die entsprechenden Honorarkosten abgesichert sein müssen.

 

Ö 10

Verschiedenes

Herr Strauß bittet um aktuelle Informationen zum St. Pauli Museum. In den Medien sei über eine anstehende Mieterhöhung berichtet worden.

 

Als Mitglied des Vorstandes des Museums-Fördervereins erläutert Frau Staron den derzeitigen Arbeitsstand. Die Räume wurden aufgrund der Mieterhöhung zu Ende März 2020 gekündigt. Seitens der Verantwortlichen werden momentan auch neue Ideen und Konzepte der Austellungsgestaltung geprüft, die im nächsten Schritt mit Vertretern der Behörde für Kultur und Medien abgestimmt werden sollen.

Auch die Suche nach neuen Räumlichkeiten läuft auf Hochtouren.

Ziel ist es, das Museum, welches ein sehr wichtiges Angebot auf St. Pauli ist, zu erhalten und ggf. neu aufzustellen.

Dazu tragen derzeit auch viele Zuwendungen in Form von Fördermitteln und Spenden bei.