Unnötige Belastung und Zerstörung im Zuge der Vorabmaßnahmen zur A26 im Bereich Katenweg verhindern! (Antrag der CDU-Fraktion)
Letzte Beratung: 18.02.2025 Regionalausschuss Wilhelmsburg / Veddel Ö 4.7
Mit Bekanntmachung der vorläufigen Anordnung vom 24. Januar 2024 zur Festsetzung von vorbereitenden Maßnahmen und Teilmaßnahmen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens für den Neubau der A26 wurden erste Maßnahmen zur noch nicht feststehenden Umsetzung dieser Gesamtmaßnahme angekündigt. Durch die darin angekündigten Maßnahmen, wie den temporären Einbau von Bahnhilfsbrücken und den Ersatz des verrohrten Teils der SüdlichenWilhelmsburger Wettern durch die Ertüchtigung von zwei Stauanlagen, werden die direkten Anwohner auch bereits in dieser Phase erheblichen Belastungen ausgesetzt werden. So müssen sie während der Bauphase insbesondere mit zusätzlicher Lärmbelastung durch die schweren Baugeräte leben müssen. Ebenso werden Erschütterungen und Staub sowie erhebliche Verkehrseinschränkungen zu überdurchschnittlichen Belastungen führen. U.a. wird z.B. der Katenweg in einem ersten Schritt vom 17. Februar bis 11. April 2025 für den motorisierten Verkehr gesperrt werden. Dies führt zu erheblichen Einschränkungen in der täglichen Mobilität und beim Zugang zu den Häusern. Das Fällen von Bäumen und die Einrichtung der Baustellenfläche führt zu nachhaltigen und nicht reparierbaren Veränderungen im direkten Wohnumfeld.
Da die Arbeiten nur vorläufig genehmigt wurden und es noch keinen endgültigen Beschluss des Planfeststellungsverfahrens gibt, werden alle Maßnahmen ohne eine klare Perspektive, wann alles abgeschlossen sein wird, vorgenommen.
Der Regionalausschuss Wilhelmsburg/Veddel möge daher beschließen:
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