23-1020.1

Sozialräumliche Präsenz zur Stärkung der Hilfsangebote in St. Georg

Mitteilung öffentlich

Letzte Beratung: 16.10.2025 Bezirksversammlung Hamburg-Mitte Ö 4.4

Sachverhalt

Die Bezirksversammlung hat in ihrer Sitzung am 18.09.2025 dem nachfolgend aufgeführten der SPD-Fraktion, GNE-Fraktion und FDP-Gruppe mehrheitlich - gegen die Stimmen der Fraktion DIE LINKE, der CDU-Fraktion, der Volt-Fraktion und zwei Mitgliedern der AfD-Fraktion sowie einer Enthaltung der AfD-Fraktion - zugestimmt.

Die neu eröffnete Einrichtung in der Repsoldstraße 27 wurde gezielt geschaffen, um Menschen in schwierigen Lebenslagen insbesondere obdachlose und drogenabhängige Personen einen sicheren und niedrigschwelligen Zugang zu professionellen Hilfsangeboten zu ermöglichen. Das Gebäude vereint zukünftig verschiedene Unterstützungsleistungen wie sozialpädagogische Beratung, medizinische Angebote und tagesstrukturierende Maßnahmen unter einem Dach und stellt somit eine lang ersehnte Anlaufstelle mitten im Quartier bereit, die die bestehenden Angebote des Drob Inn sinnvoll ergänzt.

Mit Räumen für Übernachtung, Beratung, geschützte Aufenthaltsmöglichkeiten und qualifiziertes Personal können drogenkranke und obdachlose Menschen konkrete Hilfe erhalten, etwa durch die Vermittlung in weiterführende Hilfen, die Möglichkeit zur Stabilisierung sowie individuell angepasste Angebote. Kern des „Soft-Openings“ im September ist die Zurverfügungstellung von zunächst 30 Schlafplätzen. Die Einrichtung öffnet damit genau dem Personenkreis, der bisher nicht ausreichend durch bestehende Hilfen erreicht wurde, neue Perspektiven.

Die Einrichtung leistet damit einen doppelten Beitrag: Sie unterstützt die Klientel unmittelbar und trägt gleichzeitig zur Entlastung der angrenzenden Wohngebiete bei. Durch die gezielte Betreuung und denckzug der offenen Szene aus dem öffentlichen Raum werden potenzielle Konflikte sowie Belastungen für Anwohnerinnen und Anwohner reduziert.

Die Wirkung der Einrichtung in der Repsoldstraße 27 und des Drob Inns kann jedoch nur dann erzielt werden, wenn zum einen innerhalb der Klientel die neuen Angebote bekannt sind und zum anderen dafür Sorge getragen wird, dass die Klientel die Einrichtung erreicht. Hierzu ist eine gezielte Ansprache der Zielgruppe durch entsprechend geschultes und zur Verfügung stehendes Personal notwendig.

Die sog. Sozialraumläufer haben dabei bisher die Funktion übernommen, unmittelbar um den Bereich der Einrichtungen herum ordnend einzugreifen und lenkend zu wirken. Zudem führt die Polizei innerhalb St. Georgs regelmäßig Weckdienste bei auf der Straße lagernden Personen durch.

Diese bestehenden Maßnahmen reichen allein nicht aus, um die Zielgruppe dauerhaft zu erreichen. Sie müssen deshalb durch eine kontinuierliche und fachlich begleitete Präsenz im Quartier ergänzt werden. So sollten beispielweise Personen, die zur Zielgruppe der Repsoldstraße gehören, gezielt angesprochen und in die Einrichtung begleitet werden. Menschen, die innerhalb der Wohnquartiere offen Drogen konsumieren, müssen aufgefordert werden, den Konsum im bzw. in unmittelbarer Nähe des Drob Inns zu konzentrieren. Hierzu sind regelmäßige Präsenzgänge sowie eine adressatengerechte Ansprache und Verweisberatung an besonders sensiblen Örtlichkeiten (z.B. Spielplätze, Kitas, Schulen) im Quartier notwendig, die vom bezirklichen Kontrolldient, den bezirklichen Sozialarbeitern und den Sozialraumläufern durchgeführt werden sollte. Die Präsenzmaßnahmen sollten mehrfach in einer Woche stattfinden.

Zu diesen besonders betroffenen und sensiblen Orten in St. Georg gehören u.a.:

  • Spielplatz St. Georgs Kirchhof
  • Kita Greifswalder Straße/ Kirchenweg/ Helmuth-Hübener-Gang
  • Spielplatz Danziger Straße
  • Bereich Hansaplatz/ Oberer Steindamm (Steintorweg, Robert-Nhil-Str., Elmenreichstr., Bremer Reihe, Baumeisterstr.)
  • Steintorplatz
  • Die Adenauerallee, die Kurt-Schumacher-Allee, der Nagelsweg
  • Die Schulen mit den Seitenstraßen in der Norderstraße und demNorderhof

Die Bezirksversammlung möge beschließen:

Die Sozialbehörde wird aufgefordert, die bisherige Lücke zwischen den nun bestehenden Angeboten für Drogenabhängige und Obdachlose und der Klientel zu schließen, indem

1. Eine Einheit aus qualifiziertem Personal gebildet wird, die regelmäßig (mindestens 2-mal in einer Woche) im Quartier St. Georg präsent ist („Präsenzgänge“),

2. diese Einheit sich zusammensetzt aus Sozialarbeiter*innen des Bezirksamtes, den Sozialraumläufern sowie bei Bedarf unterstützt durch den bezirklichen Kontrolldienst,

3. die Aufgabe dieser Einheit insbesondere darin besteht,

  • die Zielgruppe gezielt anzusprechen und aktiv in die Einrichtungen Repsoldstraße und Drob Inn zu begleiten und zu verweisen, ggf. soll hierzu auch ein Fahrzeug in Form eines Transportmobils bereitgestellt werden, um einen Transport sicherzustellen,
  • den offenen Drogenkonsum aus sensiblen Bereichen wie Spielplätzen, Kitas und Schulen herauszuhalten und in die Nähe der bestehenden Hilfsangebote zu verlagern,
  • durch sichtbare Präsenz und direkte Ansprache zur Entlastung der Wohnquartiere beizutragen.
  • Die Maßnahmen und Einzelfälle sollen dabei mit den weiteren Stellen wie bspw. das Social-Hub der Bahnhofsmission sowie dem Streetworkmobil der Sozialbehörde gebündelt und besprochen werden. Dazu ist ggf. auch eine Rücksprache mit Sicherheitsbehörden wie die Polizei vorzunehmen.

Die Sozialbehörde wird gebeten, gemeinsam mit dem Bezirksamt die hierfür notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen bereitzustellen und eine entsprechende Konzeptionierung vorzulegen.

Die Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration (Sozialbehörde) nimmt zu dem Beschluss mit Schreiben vom 14.10.2025 wie folgt Stellung:

Die Sozialbehörde befindet sich insbesondere im Hinblick auf die Maßnahmen am Hauptbahnhof und den angrenzenden Stadtteilen in stetigem Austausch mit dem Bezirksamt Hamburg-Mitte, den weiteren Fachbehörden sowie der Polizei. Im Hinblick auf das Anliegen der Bezirksversammlung sind insbesondere die Entwicklung der Immobilie in der Repsoldstraße 27, die Neukonzeptionierung der Straßensozialarbeit, der Social HUB Hauptbahnhof und Sozialraumläufer zu nennen. Im Folgenden wird näher auf die einzelnen Maßnahmen eingegangen:

Repsoldstraße

Um die bestehenden Hilfeangebote rund um den Hauptbahnhof wirksam zu ergänzen, hat F&W Fördern und Wohnen AöR im Auftrag der Sozialbehörde die Immobilie Repsoldstraße 27 in unmittelbarer Nachbarschaft des Drob Inn erworben. Hier soll ein ganzheitliches Hilfeangebot entstehen, das suchtkranke und obdachlose Menschen in ihren schwierigen Lebenslagen unterstützt. Die Angebote bauen aufeinander auf und zielen darauf ab, Menschen aktiv stufenweise zu nachhaltigen Lebensveränderungen zu befähigen. Die ineinandergreifenden Angebote in der Immobilie sollen genau wie die Umgestaltung des August-Bebel-Parks einen Halteeffekt auslösen, sodass die angrenzenden Stadtteile entlastet werden. Um kurzfristig erste Hilfeangebote in der Immobilie anzubieten, wurden zwei Maßnahmen priorisiert:

In einem ersten Schritt wurden 30 Übergangsplätze für suchtkranke und obdachlose Menschen in der Repsoldstraße 27 hergerichtet. Die 30 betreuten Übergangsplätze in Einzel- und Doppelzimmern, die seit dem 15. September 2025 schrittweise belegt werden, sind ein Angebot des Projekts Nox des Trägers Jugendhilfe e. V. Es bietet suchtkranken und obdachlosen Menschen einen niedrigschwelligen und unbürokratischen Zugang zu Hilfeleistungen.

Im nächsten Schritt stehen nun nahtlos die Umbauarbeiten zur Herrichtung einer psychiatrischen Schwerpunktambulanz an. Viele suchtkranke Menschen leiden gleichzeitig an psychischen Erkrankungen. Hier wird die Psychiatrische Schwerpunktambulanz ansetzen, die im Winter 2025/2026 eröffnet werden soll. Sie wird von Asklepios betrieben und ist Teil des Hamburger Landespsychiatrieplans, der die psychische Versorgung schwer kranker Menschen verbessern soll.

Parallel zur Herrichtung und Betrieb der vorgezogenen Maßnahmen wird unter intensiver Beteiligung von Trägern der Drogen-, Sucht- und Obdachlosenhilfe (und auch der Öffentlichkeit) ein inhaltliches und räumliches Angebotskonzept für die Gesamtimmobilie entwickelt. Die Angebote werden so zusammengestellt, dass sie konstruktiv ineinandergreifen und einen langfristigen Halteeffekt in der Immobilie erzeugen, der zu einer dauerhaften Entlastung des öffentlichen Raums führt. Die Stadtverträglichkeit der Maßnahmen steht hierbei immer im Fokus. Teil dieses Prozesses ist auch eine umfassende Umfeldbetrachtung der Stadtteile St. Georg und Münzviertel zur Überprüfung, wie das Immobilienkonzept mit der Nachbarschaft interagiert. Der Prozess wird voraussichtlich zum Spätherbst abgeschlossen sein. Anschließend erfolgen weitere Umbaumaßnahmen, um die Immobilie passgenau an das kooperativ erstellte Konzept anzupassen. Diese zweite Umbauphase wird mindestens weitere 1,5 bis 2 Jahre in Anspruch nehmen, bevor der Gesamtkomplex in Betrieb gehen wird.

Ziel aller Angebote in der Repsoldstraße 27 ist es, Menschen zu beraten und zu befähigen, Schritte in Richtung der nachhaltigen Veränderung von Lebenslagen zu gehen. Wie oben dargestellt, soll so eine spürbare, mittel- und langfristige Entlastung des öffentlichen Raums und der benachbarten Wohnviertel erfolgen, indem Betroffene Angebote in einem geschützten Raum abseits der Straße nutzen können. Auf diese Weise sollen zwei zentrale Ziele zugleich verfolgt werden: die Unterstzung der betroffenen Personen und die Entlastung des jeweiligen Sozialraums.

Straßensozialarbeit

Fachkräfte der Straßensozialarbeit sind Ansprechpersonen für jegliche Anliegen und Themen obdachloser Menschen. Sie leisten Unterstützung und fungieren bei Bedarf als Lotsinnen und Lotsen zu anderen Stellen sowie in das Regelsystem. Sie unterstützen und begleiten damit maßgeblich den ersten Schritt zu einer Lebenslagenveränderung. Die Sozialbehörde hat daher die Bedeutung der Straßensozialarbeit als zumeisterstem Ausgangspunkt erfolgreicher Hilfeprozesse wiederholt hervorgehoben. Mit der am 4. Juni 2025 veröffentlichten Neukonzeption der Straßensozialarbeit und flankierender Hilfen für obdachlose Menschen wurde die strukturelle und qualitative Weiterentwicklung der Straßensozialarbeit beschlossen, um Hilfsbedürftige noch wirksamer zu erreichen. Mit dieser konzeptionellen Neuausrichtung wird die Straßensozialarbeit beginnend u.a. im Bezirk Hamburg-Mitte, ausgebaut und gestärkt. Dazu gehört eine Verstärkung der Präsenz der Straßensozialarbeitenden, eine aktivierende Ansprache und beharrliche Nachverfolgung von Hilfeprozessen sowie der weitere Ausbau der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Stellen erzielt. Es wird dabei an das gut ausgebaute Hilfesystem der Obdach- und Wohnungslosenhilfe angeknüpft. Unterstützung soll nach Möglichkeit in den Hilfeeinrichtungen gewährt werden, um den obdachlosen Menschen einen Anlaufpunkt zu geben und damit auch den öffentlichen Raum für alle zu entlasten.

Die rderrichtlinie zur Neukonzeption der Straßensozialarbeit und flankierender Hilfen für obdachlose Menschen in Hamburg wurde am 8. August 2025 im Amtlichen Anzeiger der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz veröffentlicht. Die Antragsfrist läuft noch bis zum 14. November 2025. Nach Ablauf dieser Frist prüft die Bewilligungsbehörde die eingegangenen Anträge. Die Dauer der Prüfung und die Mitteilung der Entscheidungen hängen maßgeblich von der Zahl der Bewerbungen ab. Der Start der neuen Maßnahmen ist fürAnfang 2026 vorgesehen.

Ebenso wird durch die bestehenden aufsuchenden und nachgehenden Angebote der Suchthilfe in St. Georg bzw. im Umfeld des Hauptbahnhofs das Ziel einer Anbindung suchtkranker Menschen an die niedrigschwelligen Drogenhilfeeinrichtungen verfolgt. Insbesondere die Inanspruchnahme des Drob Inn und des ragazza soll durch an diese Einrichtungen angegliederte aufsuchende Angebote befördert werden. Eine Anbindung trägt dazu bei, die Lebenssituation suchtkranker Menschen zu stabilisieren, gesundheitliche Risiken zu reduzieren und gleichzeitig den öffentlichen Raum zu entlasten.

Streetwork-Mobil

Das Streetwork-Mobil (SWM) ist ein wichtiger Baustein der sozialpolitischen Maßnahmen, die bisher vor allem am Hauptbahnhof umgesetzt werden. Grundsätzliches Ziel der Sozialbehörde ist es in diesem Kontext, die Lebenslage obdachloser Menschen zu verbessern und Stadtteile zu entlasten. Dabei ist das SWM ein Bestandteil des Projekts Visite Sozial und ergänzt somit die klassische Straßensozialarbeit, ohne diese dabei zu ersetzen. Es hat im Januar des Jahres 2025 seine Arbeit aufgenommen und ermöglicht mobile Straßensozialarbeit. Dabei wird es flexibel sowie bedarfsgerecht in verschiedenen Stadtgebieten und Sozialräumen eingesetzt, insbesondere in Bereichen mit wenigen Angeboten für obdachlose Menschen. Das SWM wird insbesondere zur Aufsuche, dem Nachgehen von Meldungen, (daraus resultierenden) Begleitungen und Terminen mit den Klientinnen und Klienten genutzt.

Das SWM ermöglicht schnelle und flexible Hilfe vor Ort, eine direkte Vermittlung in Hilfs- und Beratungsangebote sowie bei Bedarf den Transport zu anderen Einrichtungen, sofern diese aufgrund körperlicher Einschränkungen der Betroffenen beziehungsweise großer räumlicher Entfernung schwer erreichbar sind. Das Team informiert über bestehende Hilfeeinrichtungen und begleitet zu niedrigschwelligen Gesundheitsangeboten. Mit dem SWM wird die Straßensozialarbeit sichtbarer und die Lebenslage obdachloser Menschen gezielt verbessert. Gleichzeitig trägt es dazu bei, Stadtteile zu entlasten und soziale Herausforderungen aktiv anzugehen.

Social HUB Hauptbahnhof

Zur Zielerreichung aller Maßnahmen der niedrigschwelligen Hilfen sind verbindliche und nachhaltige Kooperationen des Hilfesystems untereinander und mit staatlichen Stellen einschließlich der Sicherheitsbehörden erforderlich. Dabei unterstützen sog. Koordinierungsstellen wie der Social HUB Hauptbahnhof. Mit diesem besteht seit April 2024 eine koordinierende Stelle, die als Knotenpunkt oder Anschlussstelle für verschiedene Akteurinnen und Akteure und Einrichtungen unterschiedlicher Hilfesysteme im Sozialraum des Hamburger Hauptbahnhofes dient. Der Social HUB unterstützt die systemübergreifende Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen und unterschiedlichen freien Träger der verschiedenen Hilfesysteme wie der Drogen- und Suchthilfe sowie der Obdachlosenhilfe. Dabei richtet er seine Aktivitäten sowohl auf die gezielte Vernetzung der unterschiedlichen Institutionen untereinander und mit staatlichen Stellen aus als auch auf die bedarfsgerechte Unterstützung des Fallmanagements in besonders komplexen Einzelfällen.

Sozialraumläufer

Die Sozialraumläufer stellen einen wichtigen Lückenschluss zwischen ordnungspolitischen Akteuren und der Straßensozialarbeit dar und sind mittlerweile eine feste Größe im Sozialraum rund um den August-Bebel-Park. Das Einsatzgebiet umfasst die den Hauptbahnhof umliegenden Flächen, Plätze und Parkflächen und orientiert sich am Waffenverbotsgebiet am Hamburger Hauptbahnhof. Ein Fokus liegt hier insbesondere auf der Achse vom Hauptbahnhof über den ZOB, dem Museum für Kunst und Gewerbe, dem Karl-Legien-Platz, dem August-Bebel-Platz hin zum Hilfsangebot des Drob Inn. Die eingesetzten Teams sollen für alle Bürgerinnen undrger, einschließlich der hilfebedürftigen Menschen, sichtbar und ansprechbar sein, auf Beratungs- und Hilfsangebote hinweisen und bei Interessenskonflikten vermitteln sowie Regelverstöße ansprechen. Gleichzeitig sollen sie sich mit dem Hilfesystem vernetzen und eine Brückenfunktion erfüllen. Durch eine regelbasierte Ansprache der Sozialraumläuferinnen und Sozialraumläufer sollen vor Ort Verstöße gegen allgemein gültige Regeln des öffentlichen Raumes bezüglich der öffentlichen Hygiene sowie der Sicherheit und Ordnung minimiert werden. Hierbei gilt es, die unterschiedlichen Interessen der gesamten Stadtgesellschaft in einen Ausgleich zu bringen. Die Schwerpunkte liegen bisher auf dem Leisten von Hilfestellungen, dem Erteilen von Informationen sowie der regelbasierten Ansprache. Die Maßnahme Sozialraumläufer befindet sich aktuell in der Neuausschreibung und wird in diesem Zuge ebenso weiterentwickelt. Mit der Neuausschreibung geht die Steuerung der Sozialraumläufer auf das Bezirksamt Hamburg-Mitte über.

Bezüglich der Verknüpfung der Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter des Bezirksamtes, den Sozialraumläufern sowie dem bezirklichen Kontrolldienst im Hinblick auf die „Präsenzgänge“ wird auf das Bezirksamt Hamburg-Mitte verwiesen.

Petitum/Beschluss

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
Lokalisation Beta
St. Georg St. Georg Repsoldstraße Danziger Str. Adenauerallee Norderstraße Carl-Legien-Platz

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