Sanierung der Schachfelder im Hammer Park
Der Regionalausschuss Horn/Hamm/Borgfelde hat in seiner Sitzung am 02.06.2020 den anliegenden
Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion Drs. Nr. 22-0980 einstimmig beschlossen.
Der Hammer Park wurde in den letzten Jahren in seiner Attraktivität gesteigert. Nicht nur Hammerinnen
und Hammer nutzen diesen Park, sondern auch Menschen aus ganz Hamburg. Neben den Veränderungen an Wegen und anderen Grünbereichen, lebt der Park vor allem von seinen vielfältigen Angeboten im
Park selbst: Kinderspielplatz, Bolzplatz und Aktivitäten für Seniorinnen und Senioren.
Die überdachten Schachplätze im Hammer Park gehören auch zu den sehr gut angenommenen Möglichkeiten. Diese sind hoch frequentiert und zurzeit gibt es nur zwei große Spielfelder und ein kleinen
Schachtisch, welche von Bänken und Büschen umgeben sind. Zudem sind die weißen Felder sehr stark
verdunkelt, sodass die Struktur des Schachfeldes schwer zu erkennen ist. Täglich treffen sich vor Ort
zwischen 15 und 25 Schachspieler. Vor allem während des Sommers sind die Plätze zum Spielen nicht
ausreichend. Die Bezirksversammlung hat bereits in 2015 einen zusätzlichen Schachtisch vor Ort installieren lassen, der gut angenommen wurde.
Die Anlage wird überwiegend von älteren Spielerinnen und Spielern genutzt, die zudem Schwierigkeiten
mit der fehlenden Barrierefreiheit haben und den glatten Steinen bei und nach Regenfällen. Zudem fließt
das Regenwasser nicht ausreichend ab.
Dies vorausgeschickt, möge der Regionalausschuss Horn / Hamm / Borgfelde beschließen:
1. Der Ausschuss spricht sich für die Erweiterung und Instandsetzung der Schachfelder im Hammer
Park aus.
2. Das Bezirksamt wird gebeten zu überprüfen, inwiefern zwei bis drei Schachtische mit Sitzmöglichkeiten zusätzlich installiert werden können und die Kosten zu ermitteln.
3. Das Bezirksamt wird gebeten, die Großspielfelder zu reinigen und die Farben der Schachfelder
zu erneuern sowie den Abfluss des Regenwassers durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen.
4. Das Bezirksamt wird gebeten dem Regionalausschuss mitzuteilen, welche Kosten mit der Erneuerung der Spielfiguren für die beiden Großspielfelder verbunden sind.
5. Das Bezirksamt wird gebeten zu prüfen, inwiefern ein barrierefreier Zugang sichergestellt werden
kann und dem Regionalausschuss die damit verbundenen Kosten mitzuteilen.
Das Bezirksamt teilt zum Beschluss folgendes mit:
Das Fachamt Management des öffentlichen Raumes sieht nach einer Ortsbesichtigung ebenfalls Handlungsbedarfe. So soll beim Schachfeld die Barrierefreiheit hergestellt werden. Die Platten werden neu schwarz-weiß gestrichen und die Entwässerung ertüchtigt.
Die Kosten für das Aufstellen von neuen Schachtischen werden noch separat mitgeteilt.
Bezüglich neuer Schachfiguren für die Großfelder wird um Nennung eines entscheidungsfähigen Ansprechpartners beim den Schachspielern gebeten. Hintergrund ist, dass beim Vor-Ort-Termin ein Schachspieler mitgeteilt hat, dass nur auf einem Großfeld gespielt wird und die Figuren dafür in Ordnung sind.
Um Kenntnisnahme und Benennung eines Ansprechpartners wird gebeten.