Ironman 2026 in den VuM (nur bei Mitnutzung der BAB A25)
Letzte Beratung: 10.06.2025 Regionalausschuss Ö 6.1
Antrag
der BAbg. Froh, Pelch, Garbers, Woller, Capeletti und CDU-Fraktion
des BAbg. Jarchow, Kramer, Veit und SPD-Fraktion
Seit einigen Jahren wird in Hamburg ein „Ironman“ ausgerichtet. Die Fahrradrennstrecke führt aus der Hamburger Innenstadt in die Vier- und Marschlande. Dafür wurden bisher viele Straßen in den Vier- und Marschlanden für mehr als 8 Stunden gesperrt. Hauptkritikpunkt an dieser Streckenführung ist, dass es, anders als in der Hamburger Innenstadt, von vielen Standorten aus für Anwohner, Anlieger und Gewerbetreibenden, wie z.B. Gastronomie, Hotels, Freizeiteinrichtungen, Pflegeeinrichtungen und den Landwirtschaftlichen Betrieben unmöglich war, die Strecke zu überwinden. Man war sprichwörtlich eingesperrt.
Durch eine Streckenänderung seit 2024 sind nun auch viele Straßen (auch die B 5) im südlichen Wohnviertel Bergedorf voll gesperrt worden, auch dies hat sehr viel Kritik von den Anliegern hervorgerufen.
Aufgrund der dargestellten Probleme ist es dringend erforderlich, eine neue Strecke für 2026 zu erarbeiten.Hauptziel muss es sein, eine Streckenführung mit den geringst möglichen Behinderungen und Einschränkungen auszuarbeiten. Bei den Überlegungen muss auch die BAB A 25, auf Hamburger Gebiet, einbezogen werden. Zwar gibt es hierzu schon ablehnende Äußerungen der Autobahn GmbH, aber was für Veranstaltungen wie die Harley Days oder den Motorradgottesdienst möglich war, muss auch für eine Sportveranstaltung wie den Ironman eine Option sein.
Es ist völlig unverständlich, dass die genehmigenden Stellen (Bezirksamt Mitte mit der Behörde für Inneres und Sport) bei der Ausarbeitung der Strecke nicht die Expertise der örtlichen Verwaltung, Polizei und Politik in Anspruch nehmen.
Unter Federführung der CDU-Fraktion wurde deshalb pro aktivfür 2025 ein Streckenvorschlag, unter Einbeziehung der BAB A 25 zwischen AS-Allermöhe und AS-Curslack, erarbeitet, der von allen der im Regionalausschuss der Vier- und Marschlande vertretenen Fraktionen mitgetragen wurde.
Näheres ist der Anlage zu entnehmen. Mit dieser Variante würden die Einschränkungen für viele tausend Bergedorfer entfallen und die Ruderregatta in Allermöhe ist am Veranstaltungstag, mit einer kleinen Umleitung, uneingeschränkt erreichbar.
Beschluss:
Die Bezirksamtsleiterin wird aufgefordert,
Skizze
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