Integriertes Klimaschutzkonzept für Hamburg-Mitte: Aktueller Sachstand zur Erstellung
Letzte Beratung: 19.01.2022 Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur Ö 3.1
Am 21.03.2019 wurde mit der Drs. Nr. 21-4061.2 mehrheitlich - gegen die Stimme der PIRATEN-Gruppe – der Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für das Bezirksamt Hamburg-Mitte zugestimmt.
Hamburg strebt entsprechend des Hamburger Klimaplans (Drucksache der Hamburgischen Bürgerschaft 21/2521) zur Begegnung des Klimawandels sowohl Mitigations- (also Abmilderungs) als auch Adaptionsmaßnahmen an. Die bezirklichen Dienststellen erstellen als Grundlage Integrierte Klimaschutzkonzepte, in denen zunächst der aktuelle CO2-Ausstoß erfasst und, um die Zielvorgaben des Hamburger Klimaplans rechnerisch zu erreichen, Maßnahmen benannt werden. Diese Maßnahmen sind als lokale, auf den Bezirk bezogene, Maßnahmen zu verstehen. Die Bezirksverwaltungen Altona, Harburg, Wandsbek und Bergedorf haben deshalb bereits eigene Klimaschutzkonzepte erstellt, um die Herausforderungen und Veränderungen des Klimawandels auf bezirklicher Ebene zu begegnen und eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zu fördern. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte befindet sich in der Phase der Erstellung (Präsentation im Ausschuss für Stadtnatur und Umwelt am 28.04.2021).
Klimaschutzkonzepte sind dabei eine ideale Planungsgrundlage für das Erfassen, Planen und Koordinieren von einzelnen Klimaschutzaktivitäten. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat im August 2021 die Bietergemeinschaft ZEBAU GmbH / Averdung Ingenieure & Berater GmbH mit der Teilerstellung (Ermittlung des rechnerischen CO2 Ausstoßes, Durchführung der Beteiligungsformate sowie Ermittlung der Potenziale im Bezirk innerhalb der definierten Handlungsfelder) des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragt.
Bei der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein zentraler Baustein. Dazu hat es am 03.11.2021 einen Auftakttermin mit breiter öffentlicher Einbindung gegeben. Des Weiteren gab es vom 03.11.2021 bis zum 03.12.2021 die Möglichkeit einer Online-Beteiligung, sowie das Einsenden einer Mitmachpostkarte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt und ihre Anregungen und Projektideen über das DIPAS-Tool der Stadtwerkstatt geäußert.
Im November und Dezember fanden drei Expertenworkshops statt, die sog. „Klimakreise“ und zwar zu den Themen Wirtschaft&Industrie, Gewässer, Grün&Straßen und Hochbau&Stadtentwicklung, der Klimakreis zur Klimakultur folgt im Frühjahr.
Zur Umsetzung sind die Rahmenbedingungen der Bundesförderung zu beachten, woraus ein enger zeitlicher Rahmen entsteht. Die Grobstruktur des IKK muss beim Fördermittelgeber am 28.02.2022 eingereicht werden. Um die Einbindung der politischen Gremien sicherzustellen und die Anregungen berücksichtigen zu können, werden in der KUMS-Sitzung die beauftragten Büros ZEBAU GmbH und Averdung Ingenieure & Berater GmbH die Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung und den Klimakreisen vorstellen. Außerdem wird die Stabsstelle Klimaschutz (KS) die Grobstruktur des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK) erläutern.
In der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur (KUMS) am 16.02.2022 wird der Ausschuss um die Abgabe einer Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung am 17.02.2022 gebeten, damit die Frist zur Einreichung beim Fördermittelgeber eingehalten werden kann
Links:
Weitere Details zur Veranstaltung und dem weiteren Vorgehen zum Integrierten Klimaschutzkonzept sind online (Hamburg.de/mitte/klima) einsehbar.
Link zu den Ergebnissen der Online-Beteiligung: beteiligung.hamburg/klima-hamburg-mitte
Petitum/Beschluss:
Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
Anlage/n:
Grobstruktur des IKK
Sachverhalt:
Am 21.03.2019 wurde mit der Drs. Nr. 21-4061.2 mehrheitlich - gegen die Stimme der PIRATEN-Gruppe – der Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für das Bezirksamt Hamburg-Mitte zugestimmt.
Hamburg strebt entsprechend des Hamburger Klimaplans (Drucksache der Hamburgischen Bürgerschaft 21/2521) zur Begegnung des Klimawandels sowohl Mitigations- (also Abmilderungs) als auch Adaptionsmaßnahmen an. Die bezirklichen Dienststellen erstellen als Grundlage Integrierte Klimaschutzkonzepte, in denen zunächst der aktuelle CO2-Ausstoß erfasst und, um die Zielvorgaben des Hamburger Klimaplans rechnerisch zu erreichen, Maßnahmen benannt werden. Diese Maßnahmen sind als lokale, auf den Bezirk bezogene, Maßnahmen zu verstehen. Die Bezirksverwaltungen Altona, Harburg, Wandsbek und Bergedorf haben deshalb bereits eigene Klimaschutzkonzepte erstellt, um die Herausforderungen und Veränderungen des Klimawandels auf bezirklicher Ebene zu begegnen und eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zu fördern. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte befindet sich in der Phase der Erstellung (Präsentation im Ausschuss für Stadtnatur und Umwelt am 28.04.2021).
Klimaschutzkonzepte sind dabei eine ideale Planungsgrundlage für das Erfassen, Planen und Koordinieren von einzelnen Klimaschutzaktivitäten. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat im August 2021 die Bietergemeinschaft ZEBAU GmbH / Averdung Ingenieure & Berater GmbH mit der Teilerstellung (Ermittlung des rechnerischen CO2 Ausstoßes, Durchführung der Beteiligungsformate sowie Ermittlung der Potenziale im Bezirk innerhalb der definierten Handlungsfelder) des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragt.
Bei der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein zentraler Baustein. Dazu hat es am 03.11.2021 einen Auftakttermin mit breiter öffentlicher Einbindung gegeben. Des Weiteren gab es vom 03.11.2021 bis zum 03.12.2021 die Möglichkeit einer Online-Beteiligung, sowie das Einsenden einer Mitmachpostkarte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt und ihre Anregungen und Projektideen über das DIPAS-Tool der Stadtwerkstatt geäußert.
Im November und Dezember fanden drei Expertenworkshops statt, die sog. „Klimakreise“ und zwar zu den Themen Wirtschaft&Industrie, Gewässer, Grün&Straßen und Hochbau&Stadtentwicklung, der Klimakreis zur Klimakultur folgt im Frühjahr.
Zur Umsetzung sind die Rahmenbedingungen der Bundesförderung zu beachten, woraus ein enger zeitlicher Rahmen entsteht. Die Grobstruktur des IKK muss beim Fördermittelgeber am 28.02.2022 eingereicht werden. Um die Einbindung der politischen Gremien sicherzustellen und die Anregungen berücksichtigen zu können, werden in der KUMS-Sitzung die beauftragten Büros ZEBAU GmbH und Averdung Ingenieure & Berater GmbH die Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung und den Klimakreisen vorstellen. Außerdem wird die Stabsstelle Klimaschutz (KS) die Grobstruktur des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK) erläutern.
In der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur (KUMS) am 16.02.2022 wird der Ausschuss um die Abgabe einer Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung am 17.02.2022 gebeten, damit die Frist zur Einreichung beim Fördermittelgeber eingehalten werden kann
Links:
Weitere Details zur Veranstaltung und dem weiteren Vorgehen zum Integrierten Klimaschutzkonzept sind online (Hamburg.de/mitte/klima) einsehbar.
Link zu den Ergebnissen der Online-Beteiligung: beteiligung.hamburg/klima-hamburg-mitte
Der Ausschuss wird um Kenntnisnahme gebeten.
Anlage/n:
Grobstruktur des IKK
Sachverhalt:
Am 21.03.2019 wurde mit der Drs. Nr. 21-4061.2 mehrheitlich - gegen die Stimme der PIRATEN-Gruppe – der Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzeptes für das Bezirksamt Hamburg-Mitte zugestimmt.
Hamburg strebt entsprechend des Hamburger Klimaplans (Drucksache der Hamburgischen Bürgerschaft 21/2521) zur Begegnung des Klimawandels sowohl Mitigations- (also Abmilderungs) als auch Adaptionsmaßnahmen an. Die bezirklichen Dienststellen erstellen als Grundlage Integrierte Klimaschutzkonzepte, in denen zunächst der aktuelle CO2-Ausstoß erfasst und, um die Zielvorgaben des Hamburger Klimaplans rechnerisch zu erreichen, Maßnahmen benannt werden. Diese Maßnahmen sind als lokale, auf den Bezirk bezogene, Maßnahmen zu verstehen. Die Bezirksverwaltungen Altona, Harburg, Wandsbek und Bergedorf haben deshalb bereits eigene Klimaschutzkonzepte erstellt, um die Herausforderungen und Veränderungen des Klimawandels auf bezirklicher Ebene zu begegnen und eine nachhaltige und zukunftsfähige Stadtentwicklung zu fördern. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte befindet sich in der Phase der Erstellung (Präsentation im Ausschuss für Stadtnatur und Umwelt am 28.04.2021).
Klimaschutzkonzepte sind dabei eine ideale Planungsgrundlage für das Erfassen, Planen und Koordinieren von einzelnen Klimaschutzaktivitäten. Das Bezirksamt Hamburg-Mitte hat im August 2021 die Bietergemeinschaft ZEBAU GmbH / Averdung Ingenieure & Berater GmbH mit der Teilerstellung (Ermittlung des rechnerischen CO2 Ausstoßes, Durchführung der Beteiligungsformate sowie Ermittlung der Potenziale im Bezirk innerhalb der definierten Handlungsfelder) des Integrierten Klimaschutzkonzeptes beauftragt.
Bei der Erarbeitung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist die Beteiligung der Öffentlichkeit ein zentraler Baustein. Dazu hat es am 03.11.2021 einen Auftakttermin mit breiter öffentlicher Einbindung gegeben. Des Weiteren gab es vom 03.11.2021 bis zum 03.12.2021 die Möglichkeit einer Online-Beteiligung, sowie das Einsenden einer Mitmachpostkarte. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben sich beteiligt und ihre Anregungen und Projektideen über das DIPAS-Tool der Stadtwerkstatt geäußert.
Im November und Dezember fanden drei Expertenworkshops statt, die sog. „Klimakreise“ und zwar zu den Themen Wirtschaft&Industrie, Gewässer, Grün&Straßen und Hochbau&Stadtentwicklung, der Klimakreis zur Klimakultur folgt im Frühjahr.
Zur Umsetzung sind die Rahmenbedingungen der Bundesförderung zu beachten, woraus ein enger zeitlicher Rahmen entsteht. Die Grobstruktur des IKK muss beim Fördermittelgeber am 28.02.2022 eingereicht werden. Um die Einbindung der politischen Gremien sicherzustellen und die Anregungen berücksichtigen zu können, werden in der KUMS-Sitzung die beauftragten Büros ZEBAU GmbH und Averdung Ingenieure & Berater GmbH die Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung und den Klimakreisen vorstellen. Außerdem wird die Stabsstelle Klimaschutz (KS) die Grobstruktur des Integrierten Klimaschutzkonzeptes (IKK) erläutern.
In der Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität und Stadtnatur (KUMS) am 16.02.2022 wird der Ausschuss um die Abgabe einer Beschlussempfehlung für die Bezirksversammlung am 17.02.2022 gebeten, damit die Frist zur Einreichung beim Fördermittelgeber eingehalten werden kann
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