22-4166

Instandsetzung des Volleyballplatzes Entenwerder Elbpark (Antrag der CDU-, SPD- und FDP-Fraktion)

Antrag öffentlich

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
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10.10.2023
Sachverhalt

 

Der Entenwerder Elbpark in Rothenburgsort erfreut sich großer Beliebtheit und zieht nicht nur Einheimische an, sondern auch viele Besucher. Neben Hundewiese, Grillmöglichkeit und einem Spielplatz gibt es auch einen Bereich mit einem Volleyballnetzt. Dieser Platz hat sich stark abgenutzt und ist über die Jahre so uneben geworden, dass die Verletzungsgefahr beim Volleyballspielen sehr hoch ist. Auch eine Begrenzung des Spielfeldes ist nicht vorhanden.

 

Beachvolleyball ist eine Trendsportart, die viele Menschen ausüben wollen und sich sehr großer Beliebtheit erfreut. Auf diesen Plätzen können sich Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene außerhalb des Vereinssports zwanglos treffen und ihr sportliches Können, auch bei kleinen Turnieren, ausprobieren.

 

Um diesen Platz wieder attraktiver zu gestalten und bespielbar zu machen, sind Instandsetzungsarbeiten zwingend notwendig.

 

 

Derzeitiger Zustand des Bereiches mit Volleyballnetz:

 

 

Fotos: Anne Millahn

 

 

 

 

 

Petitum/Beschluss

 

Das Bezirksamt Hamburg Mitte wird gebeten, zu prüfen, welche Maßnahmen es gibt, den bestehenden Volleyballplatz instand zu setzen oder den Platz als Beachvolleyballplatz herzurichten:

 

  1.  Herrichtung zu einem Beachvolleyballplatz
    1. Auflistung der Arbeitsmaßnahmen wie Erdarbeiten, Drainageleitungen, Vließ sowie Tragschichtmateriel und Kiesschicht usw.,
    2. Einbau von Beachvolleyballpfosten und diebstalgesichertes Aufhängen eines Beachvolleyballnetzes aus Dralo,
    3. Installation einer Spielfeldbegrenzung nach Beachvolleyballmaßen (16x8 m),
    4. Auflistung der Kosten für die Maßnahmen,
    5. Zeitschiene für die Umsetzung.
  2. Instandsetzung des bestehenden Platzes
    1. Auflistung der Arbeitsmaßnahmen wie Einebnung des Bodens und Auftragen einer Tragschicht/Kiesschicht zur Verbesserung der längerfristigen Nutzung usw.,
    2. Prüfung der bestehenden Netzpfosten auf Sicherheit und je nach Zustand ggf. Entfernung der Pfosten und ordnungsgemäße Einbetonierung neue Pfosten sowie diebstalgesichertes Aufhängen eines Volleyballnetzes aus Dralo oder eines anderen vergleichbaren Netztes,
    3. Installation einer Spielfeldbegrenzung nach Beachvolleyballmaßen (16x8m),
    4. Auflistung der Kosten für die Maßnahmen,
    5. Zeitschiene der Umsetzung.

 

Des Weiteren möge das Bezirksamt prüfen, ob jeweils nach den Herbstferien das neue Volleyballnetz eingepackt, eingelagert und erst zu Beginn der Osterferien wieder aufgespannt werden kann, damit sich das Netz witterungsbedingt nicht verzieht oder es zu einer kürzeren Nutzungsdauer kommt.

 

Die Prüfungsergebnisse und aus Sicht der Verwaltung realisierbaren Varianten sollen im Cityausschuss vorgestellt werden.