Förderung fluxus² e.V.: 3000€ für Kultur und Nachbarschaft in St. Georg, hier: Beschluss des Hauptausschusses gem. § 15 Abs. 3 BezVG

Der Hauptausschuss hat in seiner Sitzung am 26.03.2024 dem nachfolgend aufgeführten Antrag der SPD-, CDU- und FDP-Fraktion Drs. Nr. 22-4533 einstimmig anstelle der Bezirksversammlung zugestimmt.

Der Verein fluxus² e.V. hat seit seiner Gründung einen maßgeblichen Beitrag zur Förderung von Begegnungen zwischen Menschen und zur kulturellen Bereicherung in Hamburg geleistet. Durch interdisziplinäre Projekte an den Schnittstellen von Kunst und Politik sowie die Veranstaltung des erfolgreichen "fluctoplasma Festivals" schafft der Verein Plattformen für einen offenen Dialog und künstlerischen Ausdruck. Mit dem bevorstehenden Umzug in neue Räumlichkeiten am 1. Februar 2024 eröffnen sich für den Verein erweiterte Möglichkeiten, eigene Veranstaltungen vor Ort durchzuführen und die Räumlichkeiten für die Nachbarschaft zu öffnen.

Der Fokus von fluxus² e.V. liegt auf der Förderung der kulturellen Vielfalt, dem Abbau von Vorurteilen und der Schaffung eines solidarischen Stadtbildes. Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit lokalen Autor:innen, Musiker:innen und Denker:innen schafft der Verein wertvolle Einblicke und Denkanstöße mit Bezug zu Hamburg. Neben interdisziplinären Projekten und dem fluctoplasma Festival bietet der Verein außerdem psychosoziale Unterstützung für die steigende Anzahl ukrainischer Geflüchteter, wobei ein besonderer Fokus auf der Förderung von Kinderfreizeitaktivitäten liegt.

Mit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten eröffnen sich für fluxus² e.V. nicht nur erweiterte Entfaltungsmöglichkeiten, sondern auch die Chance, aktiv zur Nachbarschaftsentwicklung beizutragen. Der Verein plant langfristig, die Räumlichkeiten der Gemeinschaft mit verschiedenen Veranstaltungen zugänglich zu machen, darunter Lesungen, Konzerte, Diskussionsveranstaltungen und Workshops.

Der Hauptausschuss möge beschließen:

Dem Verein Fluxus bei der Öffnung seiner Arbeit für den Stadtteil zu unterstützen und finanzielle Mittel in Höhe von 3.000 Euro möglichst aus investiven Mitteln (Förderfond) bereitzustellen. Diese sollen insbesondere für die Beschaffung der notwendigen digitalen und sonstigen Infrastruktur zur Umsetzung von Veranstaltungen in den neuen Räumlichkeiten dienen.

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

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