Erste Schritte zur Umsetzung einer konfliktfreien Nutzung des öffentlichen Raums in der Paul-Roosen-Straße
Der Cityausschuss hat in seiner Sitzung am 16.01.2024 dem nachfolgend aufgeführten Antrag der CDU-, SPD- und FDP-Fraktion Drs. Nr. 22-4360 einstimmig zugestimmt.
Im Rahmen der Umsetzung der Drucksache 22-3430 wurde im Quartier rund um die Paul-Roosen-Straße ein dreiteiliger, offener „Micro-Workshop“ durchgeführt. Ziel des Workshops war die Erarbeitung eines Konzepts zur Nutzung des öffentlichen Raums im Quartier (Gehwege, Plätze, Parkplätze, Straßenraum etc.) unter Einbindung der lokalen Akteure (Anwohnende, Gewerbetreibende, Nutzende, Verwaltung, Polizei, Politik usw.).
Ein wesentlicher Aspekt hohen Konfliktpotenzials zwischen Anwohnern, Gewerbetreibenden und insbesondere Gastronomiebetrieben ist die Nutzung von Gehwegen als Flächen für Außengastronomie.
Vor allem die Erkennbarkeit von genehmigten Nutzungsbereichen ist dabei oft eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Viele beteiligte Anwohner und auch Gastronomen sprechen sich für die Anbringung „Blauer Linien“ als erkennbare Begrenzung aus. Solche Linien sind in anderen Quartieren, etwa Lange Reihe, bereits vorhanden.
Weiterhin wären Aushänge der Nutzungsgenehmigungen mit Planzeichnungen der genehmigten Nutzungsbereiche sinnvoll. Solche Aushänge gibt es offensichtlich im Bezirk Altona. Im dritten Micro-Workshop erklärten sich auch bereits Gastronomen zu diesen Aushängen bereit.
Dies vorausgeschickt beschließt der Cityausschuss:
Der Cityausschuss wird über die Umsetzung der Maßnahmen unterrichtet.
Die unter Punkt 3 aufgeführte Finanzierung aus bezirklichen Sondermitteln in Höhe von bis zu 4.000,- € erfolgt aus den regionalen Sondermitteln des Citybereiches.
Die Bezirksversammlung wird um Bestätigung des Beschlusses gebeten.