Carl-Petersen-Straße attraktiv gestalten - Planungsprozess abschließen und umsetzen (Antrag der SPD- und GRÜNE-Fraktion)
Nachdem im Mai 2017 Tempo 30 in der Carl-Petersen-Straße (CPS) beschlossen und zwei zusätzliche Übergangsmöglichkeiten für Fußgänger geschaffen sowie auf Antrag der Fraktionen von SPD und GRÜNEN – einstimmig - im Jahr danach die Verbesserung der Aufenthaltsqualität gefordert wurde, sind die Planungen weit vorangeschritten. Die Carl-Petersen-Straße ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie gemeinsam mit Bürger*innen, Eigentümer*innen und Gewerbe neue Ideen vorangebracht werden können. Noch in diesem Jahr soll dort Hamburgs kleinster Business Improvement District (BID) entstehen, der erste in Hamburgs Osten und außerhalb der Innenstadt in einer Geschäftsstraße. Voraussetzung für die Gründung des BID ist der Abschluss des Planungsprozesses. Seit 2014 engagiert sich der Stadtteil gemeinsam für eine attraktive und ertüchtigte Anwohner- und Geschäftsstraße.
Ein wichtiger Punkt für die erfolgreiche Entwicklung der CPS ist der fußgängerfreundliche Umbau der Straße. Dies ist beschlossen, es sind Mittel vorhanden und die Überplanung des Sievekingdamms ist im Gang. Dem Beginn steht nichts mehr im Weg. Es ist wichtig, das bei der Umsetzung die hohe Qualität für Quartier und Plätze entsteht, die in den vorangegangenen Anträgen beschlossen wurde. Dazu zählen für uns auch die Ermöglichung unterschiedlicher Nutzungsmöglichkeiten für Anwohnende, Geschäftstreibende und Besucherinnen und Besucher.
Der Planungsprozess mündete in zwei im Regionalausschuss Horn/ Hamm/ Borgfelde/ Rothenburgsort vorgestellte Varianten einer Ertüchtigung der CPS. Die Koalition aus SPD und GRÜNEN spricht sich für eine Verbindung der Stärken beider Varianten aus. Die Herausstellung eines platzähnlichen Charakters ist hierbei unser gemeinsames Ziel. Dies soll durch die großzügigere Planung in der vorgestellten Variante 2 aufgegriffen werden. Um den Wegfall von Parkplätzen und die folgende Beeinträchtigung der Mobilität von Besucherinnen und Besuchern sowie Anwohnenden in Grenzen zu halten, sollen die geplanten Parkplätze der Variante 1 auf der anderen Straßenseite aber ermöglicht und durch geschicktere Ordnung auf dem Streckenabschnitt sogar mehr Parkplätze ermöglicht werden.
Vor diesem Hintergrund beschließt der Hauptausschuss:
Die Verwaltung wird gebeten: