Antwort auf Eingabe: Mitbenennung von Frauen bei bestehenden Straßennamen, hier: Schurzalleebrücke
Die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte bietet Bürgerinnen und Bürgern an, sich mit Eingaben an die Politik zu wenden. Nachfolgende Eingabe ist eingegangen:
„Im Rahmen meiner Forschungen, die ich für eine Datenbank der FHH recherchiere, die alle nach Personen benannten Straßennamen (ebenso auch die Mitbenennungen) Hamburg mit entsprechenden Texten über diese Personen (und Stand des Mitbenennungsverfahrens) aufführt, und die im nächsten Jahr online gehen wird (die Startseite ist bereits online, siehe unter: https://www.hamburg.de/strassennamen/ ), bin ich auf zwei weitere Straßennamen im Bezirk Hamburg-Mitte gestoßen, die nach den Nachnamen bedeutender Männer heißen und die ebenso auch nach den bedeutenden weiblichen Angehörigen dieser Männer mitbenannt werden können.
Deshalb stelle ich hiermit die Eingabe an die Bezirksversammlung Hamburg-Mitte um Mitbenennung. Es handelt sich einmal um die ebenso bedeutende Ehefrau des Straßennamengebers. In diesem Fall um die Schurzalleebrücke.
Und zum Zweiten um die ebenso bedeutende Schwiegertochter des Straßennamengebers. Es handelt sich um die Mönckebergstraße. Da die mitzubenennende Schwiegertochter einen Doppelnamen trägt, nämlich Mönckeberg-Kollmar, habe ich mich bereits im Staatsarchiv erkundigt, ob dies auch bei einer Mitbenennung möglich wäre, und bekam eine positive Antwort. [Anmerkung Geschäftsstelle der Bezirksversammlung: Die Eingabe zur Mönckebergstraße wird im Cityausschuss behandelt.]
Ich überlasse es den Mitgliedern der Bezirksversammlung, ob auch die beiden anderen Straßen, die nach Schurz [Anmerkung Geschäftsstelle der Bezirksversammlung: Schurzallee-Nord und Schurzallee-Mitte] benannt sind, ebenfalls nach der ebenso bedeutenden Ehefrau mitbenannt werden sollen.
Und natürlich sollten, wenn eine Mitbenennung stattfindet, die Bevölkerung auch über ein Erläuterungsschild unter dem Straßenschild informiert werden.
Schurzalleebrücke, Rothenburgsort (1930): Carl Schurz (2.3.1829 Liblar – 14.5.1906 New York), Revolutionär (Bürgerliche Revolution von 1848), Innenminister der USA. Freimaurer
Die Verkehrsfläche könnte auch nach der Ehefrau Margarethe Schurz (27.8.1833 Hamburg – 15.3.1876 New York), auch Meyer Schurz genannt, mitbenannt werden Sie war die Wegbereiterin des Kindergartens in den USA. Deshalb tragen die Kindergärten in den USA auch den deutschen Namen „Kindergarten“.
Carl Schurz war der Sohn von Marianne Schurz, geb. Jüssen und des Landschullehrers Christian Schurz.,In der Neuen deutschen Biografie heißt es über seinen Werdegang: „studierte seit 1847 in Bonn Philologie und Geschichte und war Mitglied der Burschenschaft Frankonia. Er schloß sich 1848 der demokratischen Bewegung an, gründete mit Gleichgesinnten einen demokratischen Club (…). 1849 nahm er am pfälz.-bad. Maiaufstand teil und floh nach der Kapitulation der bad. Festung Rastatt am 21.7.1849 in die Schweiz. (…). Über Frankreich emigrierte er nach Großbritannien, von wo er 1852 kurz nach der Heirat mit seiner Frau in die USA ging. Anfangs ließ er sich in Philadelphia, 1855 als Farmer in Watertown (Wisconsin) nieder, wo seine Frau 1856 den ersten Kindergarten in den USA gründete. Nach dortiger Tätigkeit im Stadtrat, als Landagent, Notar (seit 1856) und Publizist begann S. 1858 als Anwalt in Milwaukee zu arbeiten. Als Gegner der Sklaverei schloß er sich schon frühzeitig (1856) der 1854 gegründeten Republikanischen Partei an. S. war für diese v. a. als glänzender Redner wertvoll, der viele seiner eingewanderten Landsleute im Mittleren Westen für die Ziele der neuen Partei gewann und so 1860 zum Wahlsieg Abraham Lincolns beitrug, der ihn deshalb 1861 zum Gesandten in Madrid ernannte. 1862 kehrte S. zurück, um am Bürgerkrieg teilzunehmen. Er befehligte als Brigadegeneral zwei Freiwilligendivisionen (1862/63), nahm an den Schlachten von Bull Run, Fredericksburg, Chancellorsville und Gettysburg teil, wurde im Sommer 1863 zum Generalmajor befördert und befehligte die Army of the Cumberland (Sept. 1863 – Jan. 1864). Nach der Kapitulation der Konföderierten Staaten unternahm er im Auftrag Präsident Andrew Johnsons im Sommer 1865 eine Inspektionsreise in den Süden, berichtete über die starken Ressentiments unter der Bevölkerung gegen den Norden und forderte die Gewährung des Wahlrechts für die früheren Sklaven als Bedingung für die Wiedereingliederung der Staaten in die Union. Danach war S. in New York, Detroit und St. Louis publizistisch tätig, seit 1867 als Miteigentümer der dt.sprachigen „Westlichen Post“. (…). 1868 als Senator für Missouri in den amerik. Kongreß gewählt, wurde S. 1872 aus Protest gegen die Korruption in|der eigenen Partei Mitbegründer der Liberal Republican Party, wandte sich aber nach dem Ende seiner Amtsperiode 1875 bald wieder (…) der Republikanischen Partei zu und wurde 1877 von Präsident Rutherford Hayes zum Innenminister ernannt. In dieser Funktion leitete er gegen die vorherrschende Praxis politischer Ernennungen eine Reform des öffentlichen Dienstes zu einem professionellen Verwaltungsapparat ein, verbesserte die Arbeitsweise des Bureau of Indian Affairs und setzte sich, dem allgemeinen Zeitgeist reformerischer Kreise entsprechend, für die Eingliederung der Indianer in die angloamerik. Gesellschaft ein. Nach seinem Ausscheiden aus dem Amt 1881 war er wieder als Herausgeber (bei d. New York Evening Post), als Journalist (u. a. für Harper's Weekly u. The Nation), aber auch als Buchautor (…) tätig; 1888-92 hatte er die Generalvertretung der ‚Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Aktiengesellschaft‘ (HAPAG) in New York inne. (…) Er war ein entschiedener Gegner des Span.-Amerik. Krieges (1898) und amerik. imperialistischer Außenpolitik allgemein. Jahrzehntelang war er der herausragende Repräsentant und Sprachrohr der Deutschamerikaner.“ 1)
Carl Schurz Ehefrau Margarethe Meyer Schurz (27.8.1833 Hamburg – 15.3.1876 New York) war die Wegbereiterin des Kindergartens in den USA. Sie war keine gefürchtete Verschwörerin, sie war keine geschmähte Revolutionärin – wenn sie zu Lebzeiten auch als solche hier in Deutschland von verschiedenen staatlichen Stellen, insbesondere der Geheimpolizei Preußens, beobachtet wurde. Sie war eine freisinnige Frau, Mutter und Partnerin. Ihr Name ist in Deutschland, in ihrer Geburtsstadt Hamburg, die sie nie aus dem Herzen verloren hatte, nahezu vergessen Auf dem Friedhof Ohlsdorf hatte sie einst ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Das Grab wurde vor einer Anzahl von Jahren oberirdisch abgeräumt. Niemand hier wie auch niemand in den USA lehnte sich damals dagegen auf, dass damit die Erinnerung an eine der großen Frauen-persönlichkeiten aus dem Bereich des Bildungs- und Erziehungswesens gelöscht wurde. Wer heute im Gespräch den Namen von Margarethe Meyer Schurz erwähnt, wird zumindest fragend bis ungläubig angeschaut. Nur wenige Menschen verbinden mit dem Namen dieser Frau eine Vorstellung von ihrem Leben und Wirken. Die tiefgehenden Umwälzungen und Umstürze in ihrem Geburtsland, insbesondere in der ersten Hälfte des uns noch gegenwärtigen 20. Jahrhunderts, trugen dazu bei, dass man sich dieser früh vollendeten Frau in Deutschland kaum erinnerte. Wer sich der Persönlichkeit von Margarethe Meyer Schurz nähert, kommt auch mit ihrem Mann Carl Schurz in Berührung, dem deutschen 1848er-Revolutionär, US-amerikanischen Staatsmann und Reformer. An seiner Seite hat Margarethe Meyer Schurz für die Nachwelt immer im Schatten gestanden – doch diese Sicht verkennt in der fortwährenden Überlieferung, dass Carl Schurz seine Frau um 30 Jahre überlebte und sein höchstes politisches Amt erst nach ihrem Tode erlangte. Beide Ehepartner standen für die Forderungen nach Freiheit, Gleichheit und Bildung, erlebten die hieraus entstehenden Bedrängnisse durch Obrigkeit und Gesellschaft im Familien- oder Freundeskreis und auch an der eigenen Person. Sie erlebten beide die deutschen Revolutionsbewegungen von 1848/49 und die damit verbundenen Verfolgungen, sie wurden beide Teil des politischen Ventils der Auswanderung.
Margarethe Meyer Schurz wurde am 29. August 1833 geboren. Sie war das jüngste von elf Kindern in der Familie Meyer [siehe:Stockmeyerstraße], von denen sieben das Erwachsenenalter erreichten. Ihre Mutter Agatha Margaretha starb im Wochenbett wenige Stunden nach Margarethes Geburt im Alter von 39 Jahren. Margarethes Vater Heinrich Christian Meyer, in Hamburg unter dem Spitznamen „Stockmeyer“ bekannt geworden, war in seinen sozialen und persönlichkeitsbezogenen Aktivitäten ein prägendes Vorbild für seine jüngste Tochter. Der freisinnige, kritische und liberale Lebensansatz von Margarethe Meyer Schurz war auch ein Erbe ihres Elternhauses und ihrer Familie. Durch ihre älteren Schwestern Amalie und Bertha [siehe: Traunweg] kam sie sehr früh mit den drängenden Fragen der Zeit um Demokratie, Freiheit, Bürgerrechte, Frauenbildung und Kindererziehung nach Fröbels [siehe: Fröbelstraße] Leitsätzen in Berührung. 1849/50 war sie eine von 22 Schülerinnen Friedrich Fröbels in Hamburg und besuchte hier auch die Hochschule für das weibliche Geschlecht. Dort begegnete sie Malwida von Meysenbug und schloss mit ihr Freundschaft. Im Hause ihrer nach London emigrierten Schwester Bertha lernte sie 1852 auch den deutschen 1848er-Revolutionär Carl Schurz kennen, der aus politischen Gründen aus Deutschland geflohen war. Noch in jenem Jahre heirateten sie dort im Exil und wanderten in die USA aus Zu dem geistigen Gepäck, das Margarethe Meyer Schurz in die USA mitgenommen hatte, gehörten die Grundsätze um Friedrich Fröbels Menschenerziehung, die sie in Hamburg wie auch im Hause ihrer Schwester Bertha in London praktisch erfahren hatte. In den USA war sie damals die einzige Frau, die dem „Erfinder des Kindergartens“ persönlich begegnet und in Hamburg von ihm in den Grundlinien seiner Menschenbildung unterrichtet worden war. Der Kindergarten war ein erster und grundlegender Schritt auf dem Weg einer „neuen Erziehung“, und Margarethe Meyer Schurz brachte ihn nach Amerika. In Watertown im US-Bundesstaat Wisconsin gründete sie im August 1856 in ihrem Wohnhaus einen Kindergarten. Sie lud ihre vier Nichten zum Spielen mit ihrer Tochter Agathe ein und, als es draußen kalt wurde und der Winter kam, gesellten sich weitere Kinder von Verwandten, Freunden und Nachbarn dazu. Da die Kindergruppe für das Schurz‘sche Haus bald zu groß war, wurde fortan ein kleines Haus im Stadtzentrum genutzt – das war der erste Kindergarten in den USA. Bedingt durch die politische Karriere von Carl Schurz verließ die Familie zwei Jahre später die Stadt. Die Ehe von Carl und Margarethe Schurz hatte ein Vierteljahrhundert bis zu Margarethes Tod Bestand. Diese Verbundenheit war häufigen Belastungen ausgesetzt, sollte sich aber auf allen Wegen des gemeinsamen Lebens bewähren. Margarethe Meyer Schurz führte nach dem Fortgang aus Watertown ein Leben zwischen ihrer Familie in den USA und ihren Angehörigen in Europa. Einer Einladung ihres Bruders Heinrich Adolph Meyer folgend, reiste die Familie Schurz im Mai 1875 in die Alte Welt Sie besuchten zunächst ihre Verwandten in Hamburg, danach fuhren sie weiter nach Kiel in das Haus ihres Bruders. Für Margarethe war es das letzte Wiedersehen mit Deutschland, mit ihrer Heimat, mit ihren Verwandten. Sie starb am 15. März 1876 nach der Geburt ihres 5. Kindes an Kindbettfieber in New York. Doch sie sollte ihre letzte Ruhestätte nicht in den USA erhalten, sondern in ihrer Geburtsstadt Hamburg, der sie im Herzen ihr Leben lang verbunden war. Der Sarg wurde nach Deutschland überführt und 1876 im Meyerschen Grabgewölbe auf dem St. Petri-Friedhof in Hamburg beigesetzt, wo seit 1863 auch der Leichnam ihrer Schwester Bertha Ronge seinen Platz gefunden hatte. 1914 erfolgte die Umbettung von Margarethes Sarg auf den Ohlsdorfer Friedhof. Die Grabstätte wurde im Jahre 1965 oberirdisch abgeräumt. Margarethe Meyer Schurz hat in ihrem Leben dazu beigetragen, den Kindergarten-Gedanken in die Welt hinauszutragen. Sie hat der Menschenbildung in der freien Entfaltung des Kindes in Amerika den Weg gewiesen. Im Jahre 2001 besuchten 3,7 Millionen Kinder zwischen vier und sechs Jahren in den USA einen Kindergarten, 60 Prozent einen Ganztagskindergarten. 2)
Text über Margarethe Meyer Schurz: Gerd Stolz
Quelle:
1) Keil, Hartmut, "Schurz, Carl" in: Neue Deutsche Biographie 23 (2007), S. 763-764 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118611720.html#ndbcontent
2) vgl.: Gerd Stolz, Das Leben der Margarethe Meyer Schurz – Wegbereiterin des Kindergartens in den USA, Husum 2007.“
Im Vorwege wurde durch die Vorsitzende der Bezirksversammlung der Regionalausschuss Horn/Hamm/Borgfelde festgelegt, um sich mit der Eingabe inhaltlich zu beschäftigen und einen Vorschlag zu erarbeiten, wie mit der Eingabe umgegangen wird. Für die Beratung gibt es folgende Wege:
Die Eingabe fällt in die Zuständigkeit des Bezirksamtes
1. Die Eingabe geht ein, nach Rücksprache mit der Vorsitzenden der Bezirksversammlung wird ein Ausschuss für die inhaltliche Beratung festgelegt.
2. Das zuständige Fachamt wird um Übermittlung einer Stellungnahme gebeten, die dann zusammen mit der Eingabe vorgelegt wird.
3. Der Ausschuss berät die Eingabe und die Bewertung des Fachamtes. Im Ergebnis muss sich der Ausschuss zur Eingabe positionieren:
a. Stimmt die Politik den Beschwerdepunkten bzw. Vorschlägen ganz oder teilweise zu? Dann fasst der Ausschuss den Beschluss, dass das Bezirksamt um Umsetzung der Beschwerde-punkte bzw. Vorschläge gebeten wird.
b. Möchte die Politik die Beschwerdepunkte bzw. Vorschläge (z.B. aufgrund der Stellungnahme des Fachamtes) nicht unterstützen? Dann fasst der Ausschuss einen entsprechenden Be-schluss und begründet diese Entscheidung.
Die Eingabe fällt in die Zuständigkeit einer Fachbehörde
1. Die Eingabe geht ein, nach Rücksprache mit der Vorsitzenden der Bezirksversammlung wird ein Ausschuss für die inhaltliche Beratung festgelegt.
2. Da eine Vorab-Stellungnahme nicht eingeholt werden kann, hat der Ausschuss folgende Möglich-keiten:
a. Stimmt die Politik den Beschwerdepunkten bzw. Vorschlägen ganz und teilweise zu? Dann fasst der Ausschuss den Beschluss, dass die Fachbehörde gebeten wird, die Beschwerde-punkte bzw. Vorschläge umzusetzen.
b. Möchte die Politik die Beschwerdepunkte bzw. Vorschläge (z.B. aufgrund der Stellungnahme des Fachamtes) nicht unterstützen? Dann fasst der Ausschuss einen entsprechenden Beschluss und begründet diese Entscheidung.
Weitere Möglichkeiten gemäß der Geschäftsordnung
Selbstverständlich bietet die Geschäftsordnung weitere Möglichkeiten, wie mit der Eingabe umgegangen werden soll:
a. Der Petentin bzw. dem Petenten wird geraten, zunächst den Rechtsweg auszuschöpfen.
b. Die Eingabe oder Beschwerde wird für erledigt erklärt.
c. Die Eingabe oder Beschwerde wird, ohne auf die Sache einzugehen, zurückgewiesen.
d. Die Eingabe oder Beschwerde wird für ungeeignet zur weiteren Beratung erklärt.
e. Die Eingabe oder Beschwerde fällt nicht in die Kompetenz der Fach- oder Regional-Ausschüsse der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte und wird deswegen dem Eingabenausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft oder dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zugeleitet.
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Das Bezirksamt teilt zur Eingabe folgendes mit:
Nach erster Einschätzung steht der Erweiterung der Benennung mit Hilfe eines Erläuterungsschildes nichts im Wege. Solche Erweiterungen laufen wie normale Benennungsanträge ab und benötigen zunächst einen entsprechenden Beschluss eines Gremiums.
Nach erster Prüfung scheint eine Mitbenennung der Schurzalleebrücke nach Margarethe "Meyer" Schurz möglich. Frau Schurz fehlt ein Gedenkort in Hamburg, seitdem die Grabstätte am Ohlsdorfer Friedhof nicht mehr besteht.
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Der Regionalausschuss Horn/Hamm/Borgfelde hat in seiner Sitzung am 19.10.2021 die Eingabe unterstützt.
Das Bezirksamt nimmt wie folgt Stellung.
Die entsprechende Erweiterung der Benennung wird eingeleitet. Nach erfolgreicher Benennungserweiterung kann ein entsprechendes Erläuterungsschild aufgestellt werden. Der nächste Stichtag für die Einreichung von Benennungsanträgen ist der 01. April 2022. Mit einem offiziellen Beschluss ist also nicht vor Frühsommer 2022 zu rechnen.
Das Bezirksamt teilt mit Datum vom 30.06.2022 zu dem Beschluss Folgendes mit:
Der Bezirksamtsleiter hat dem Benennungsvorschlag zugestimmt. Der Benennungsantrag wird zum Stichtag 01.07.2022 an das Staatsarchiv übersendet. Der offizielle Beschluss durch die Senatskommission wird Ende des 3. oder Anfang des 4. Quartals 2022 erwartet.
Um Kenntnisnahme wird gebeten.