Antwort auf Anfrage der AfD-Fraktion Harburg zu einem Wärmeplanungskonzept für Harburg
Am 6.1.2025 wurde im Stadtentwicklungsausschuss ein Bericht über das Wohnungsbauprogramm vorgestellt. In Hamburg sollen jährlich 10.000 neue Wohneinheiten (WE) gebaut werden. Diese benötigen Energie. Die Stromproduktion in Hamburg ist rückläufig (statistik-nord.de). Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet mit steigenden Energiekosten. In den letzten zehn Jahren sind die Strompreise um 42% gestiegen (strom-report.com). Das Kraftwerk Moorburg wird derzeit abgerissen. Nach nur neun Jahren endete seine Betriebszeit. Es war eines der modernsten Kohlekraftwerke der Welt.
Wohnungen benötigen Wärme bzw. Strom. Dies gilt auch für jene mit einem KfW-67-Standard oder ähnlichen Effizienzklassen. Für Hamburg liegt laut hamburg.de keine Wärmeplanung vor. Dort heißt es: „Stand der Hamburger Wärmeplanung - Wie heizt Hamburg heute? Wann wird die Fernwärme klimafreundlich, wo werden Wärmenetze ausgebaut, wo sind dezentrale Lösungen angesagt? Und welche Maßnahmen gibt es bereits, um die Emissionen aus der Wärmeversorgung zu reduzieren? Die Stadt Hamburg ist auf dem Weg, diese Fragen zu beantworten.“
Laut des Vorsitzenden des Stadtentwicklungsausschusses, Herrn Frank Richter (SPD), liege für Harburg schon eine Wärmeplanung vor.
Vor diesem Hintergrund bitten wir die zuständige Stelle um Beantwortung folgender Fragen:
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