Verkehrssicherheit im Wördemanns Weg verbessern II

Der Wördemanns Weg ist eine stark befahrene Straße mit hohem Pendler- und Lieferverkehr (u.a. LKWs zur Belieferung der dort ansässigen Druckerei). Außerdem sind hier viele Schulkinder unterwegs. Die Tempo-30-Strecke auf dem Wördemanns Weg aus Richtung der Kreuzkirche endet derzeit unmittelbar vor dem Deckelübergang.

Aufgrund der unzureichenden Beschilderung sowie der schlechten Sichtverhältnisse durch die Krümmung der Straße ist der Fußgängerüberweg auf Höhe des Autobahndeckels nur schwer bzw. spät erkennbar. In Rücksprache mit dem ansässigen Polizeikommissariat wurde erörtert, dass sogenannte Kragarme hier für eine bessere Sichtbarkeit sorgen können, um eine sichere Querung zu ermöglichen.

Eine in der Drucksache Nr. 22-0298 geforderte Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h auch auf Höhe des Deckels wurde abgewiesen (siehe Drs. Nr. 22-0467). Vor dem Hintergrund der Eröffnung des Deckelparks im Sommer 2024 ist es jedoch wichtig, damit verbundene Veränderungen im Verkehrsaufkommen zu verfolgen, um auch weiterhin eine sichere Verkehrslage zu gewährleisten.

1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der zuständigen Fachbehörde dafür einzusetzen, dass im Wördemannsweg auf der Strecke des Deckels vom Imbekstieg bis Olloweg in beide Richtungen vermehrt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden, um die aktuelle Verkehrslage der Strecke einschätzen zu können.
    
2. Die Ergebnisse sollen dem Regionalausschuss Stellingen/ Eidelstedt (RaSE) vorgestellt werden.
    
3. Die Bezirksamtsleitung wird gebeten zu veranlassen, dass an dem Fußgängerüberweg auf Höhe des Autobahndeckels Kragarme installiert werden, um diesen besser sichtbar zu machen.

Alica Huntemann, Armita Kazemi und SPD-Fraktion

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