21-0239

Verkehrsrisiken vor Kindertagesstätten verringern

Antrag

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
13.11.2019
24.10.2019
Sachverhalt

Im Zuge der Bemühungen um Alternativen zur Beförderung mit dem eigenen PKW sind in den vergangenen Jahren bereits gute Ergebnisse bei der Abmilderung von gefährlichen Verkehrssituationen vor Kindertagesstätten erzielt worden. In einigen Bereichen erreichen die Bezirkspolitik jedoch weiterhin Hinweise von Radfahrern, Anwohnern und zu-Fuß-gehenden Eltern über gefährliches und/oder verkehrswidriges Parken z.B. auf Fahrradwegen, sowie Unmutsäußerungen von Eltern über fehlende straßenverkehrsordnungskonforme und somit sichere Möglichkeiten des Parkens.

 

Während es möglichst vielen Eltern wohnortnah möglich sein sollte, Kinder ohne Auto in eine Kita zu bringen, gibt es weiterhin Konstellationen, in denen dies erschwert ist. Betroffen sind z.B. häufig berufstätige Eltern, und hier insbesondere Eltern im Schichtdienst, die längere Wege zu einer Kita, die ihre Zeitbedürfnisse abdeckt, in Kauf nehmen müssen. Aufgrund fehlender passender Busverbindungen und Zeitknappheit (Arbeitszeiten/Betreuungszeiten) sind diese in einigen Fällen auf den Transport mit dem Auto angewiesen. Auch den Bedürfnissen dieser Eltern und Kinder gerecht zu werden  und die verbliebenen Risikobereiche zum Schutz aller Kinder und Verkehrsteilnehmer aufzulösen, sollte ein Anliegen der aktuellen Wahlperiode sein.

 

Andernorts hat sich die Einrichtung einer Kurzparkerzone während der Hol- und Bringzeiten (7 bis 9.30 sowie 14.30 bis 16.30) bewährt1), auch ein sogenannter „kiss&go“-Parkplatz2) wird offenbar gut angenommen.

 

 

 

 

Referenzen:

1)      https://plus.pnp.de/lokales/osterhofen/2821453_Morgens-duerfen-nur-Eltern-am-Kindergarten-parken.html

 

2)      https://www.kindergarten-sankt-jakobus.de/eltern-arbeit/2-allgemein/85-kiss-go-parkplatz-pleichachtalhalle

 

Anhänge

keine