21-1778

Verkehrsfluss und Verkehrssicherheit in der Straße „Niendorfer Gehege“ verbessern

Antrag

Letzte Beratung: 19.04.2021 Regionalausschuss Stellingen/Eidelstedt Ö 17.2

Sachverhalt

In der Straße „Niendorfer Gehege“, vom Kollauwanderweg bis zur Kreuzung Niendorfer Gehege/Vogt-Kölln-Straße, gibt es erhebliche verkehrliche Probleme. Dieses Straßenteilstück wird als Verbindung der Stadtteile Stellingen, Eidelstedt und Niendorf nicht nur vom Durchgangsverkehr, sondern besonders von Anwohner*innen, Besucher*innen des Naherholungsgebietes Niendorfer Gehege und den Mitgliedern des Kleingartenvereins Niendorfer Gehege e.V. genutzt. Auf beiden Seiten dieses Straßenteilstücks parken am Straßenrand PKW was den Verkehrsfluss erheblich behindert und Fußgänger*innen und Radfahrer*innen gefährdet.

Begegnungsverkehre PKW/PKW und Begegnungsverkehre Bus oder LKW/PKW werden durch die parkenden Fahrzeuge stark beeinträchtigt, was auch die Buslinie 181 betrifft. Die Busse werden überdies unverhältnismäßig stark behindert, da sie gegenüber dem Begegnungsverkehr wartepflichtig sind. Zwar parken die Fahrzeuge z.T. versetzt, dennoch kommt es insbesondere bei starkem Verkehrsaufkommen zu erheblichen Stauungen bis hin zum völligen Verkehrsstillstand, der dann durch die Fahrzeugführer*innen unter irregulärer Nutzung der Fuß-/Radwege aufgelöst wird. Dieses Verhalten beeinträchtigt die Verkehrssicherheit und stellt eine Gefahr für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen dar. Besonders im Sommer herrschen, insbesondere zu Stoßzeiten, teilweise chaotische Zustände. Eine solche Vorfahrtstraße muss jedoch sowohl sicher sein, insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer*innen, als auch leistungsfähig bleiben – auch im Sinne des ÖPNV.

 

Petitum/Beschluss

Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, sich bei der Behörde für Inneres und Sport für eine Prüfung einzusetzen, auf welche Weise in der Straße Niendorfer Gehege - im Abschnitt zwischen Kollauwanderweg und Kreuzung Niendorfer Gehege/Vogt-Kölln-Straße - die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer*innen sowie ein reibungsloser Verkehrsfluss - insbesondere für die Busse der Linie 181 sichergestellt werden können. Beispielsweise sollten die Anordnung beidseitiger Halteverbote sowie die Einrichtung einer Tempo-30-Beschränkung geprüft werden.

 

Janina Satzer, Dagmar Bahr und SPD-Fraktion

 

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