Umsetzung der Ausbesserungsarbeiten am Friedensmal Kriegerdankweg

Auf Antrag der SPD, GRÜNE und der CDU vom 16. Februar 2015 hat der Regionalausschuss die Ausbesserungsarbeiten am Friedensmal am Kriegerdankweg in Schnelsen beschlossen. Dieser Beschlussempfehlung ist die Bezirksversammlung am 26. Februar 2015 gefolgt (Drs. 20-0587 bzw. 20-0600).

Wie bereits erläutert, wurde das Friedensmal in der jetzigen Form von Schnelsener Bürgern und Bürgerinnen und Vereinen finanziert und errichtet. Als Mahnmal für den Frieden und Stätte der Gedenkarbeit für Schnelsener Bürger und Bürgerinnen halten wir es für dringend notwendig, das Friedensmal zu erhalten.

Der Regionalausschuss hatte anschließend in der Sitzung am 12. Oktober 2015 darum gebeten, die Höhe der Kosten für die Sanierung des Friedensdenkmals zu ermitteln. Hierzu liegt eine umfangreiche Bestandsaufnahme mit Erhaltungskonzept und Kostenschätzung vor. Die Sanierungskosten werden auf € 32.000,- geschätzt, da das Denkmal im Kontaktbereich Marmor/Erdboden geschädigt ist und die einrahmende Hecke mit einer aus Granitbrocken bestehenden Einfassung ebenfalls stark in Mitleidenschaft gezogen ist (Drs. 20-1585).

Zuwendungen durch das Denkmalschutzamt sind laut Stellungnahme der Kulturbehörde durch die geltende Zuwendungsrichtlinie ausgeschlossen.

Die Bezirksversammlung Eimsbüttel stellt Mittel in Höhe von bis zu € 32.000,– aus konsumtiven bezirklichen Sondermitteln für die Umsetzung der Maßnahme zur Verfügung. Die zuständigen Behörden werden mit der Übernahme der Arbeiten beauftragt.

Außerdem soll geprüft werden, ob die Vergabe von Patenschaften für die Pflege der umliegenden Grünfläche durch die Abteilung Stadtgrün (MR) möglich ist, um damit die Identifikationsfunktion und das traditionelle nachbarschaftliche Engagement im Umfeld des Denkmals zu fördern.

Ali Hadji Mir Agha, Sebastian Dorsch und GRÜNE-Fraktion
Sabine Jansen, Koorosh Armi, Panos Drossinakis und SPD-Fraktion
Silke Seif und CDU-Fraktion

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