Sondermittel für Quartiersinitiativen im Rahmen der Hamburg-Tourismus Kampagne für die Bezirke - Unterstützung des Einzelhandels in Corona Zeiten
Beschleunigt durch die Corona-Pandemie sind viele Menschen dazu übergegangen, noch mehr Bestellungen und Einkäufe im Internet zu tätigen. Das hat zur Folge, dass
Händler:innen vor Ort zunehmend Schwierigkeiten haben, wenigstens den nötigen Umsatz zu erwirtschaften, um beispielsweise Ladenmiete und Personal bezahlen zu können. Wenn die Entwicklung weiter so voranschreitet, droht ein Ladensterben. Damit sinkt auch die Attraktivität der Stadtteile - die Lebensqualität für alle würde sinken.
Die Entwicklung, dass Menschen ihre Einkäufe immer häufiger im Internet tätigen, lässt sich nicht einfach zurückdrehen. Eine Kampagne des Bezirksamts gemeinsam mit Hamburg Tourismus und dem örtlich ansässigen Einzelhandel und dessen Interessengemeinschaften, die an die Solidarität der Kund:innen mit dem lokalen Handel und Gewerbe appelliert, kann einen kleinen Beitrag dazu leisten, trotz der Corona-Pandemie die Lebendigkeit unserer Stadtteile zu erhalten.
Diese Stadtteil-Kampagne soll dafür werben, Einkäufe möglichst bei lokalen Einzelhändler:innen zu tätigen, um diese dabei zu unterstützen, die ökonomischen Folgen der Corona-Pandemie zu mildern. Die Mittel sollen dazu beitragen, den lokalen Einzelhandel zu bewerben, wenn die Pandemie den Besuch von Geschäften wieder zulässt.
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Die Bezirksversammlung stellt den Interessengemeinschaften von Handel und Gewerbe in den einzelnen Stadtteilen Eimsbüttels insgesamt bis zu 20.000 Euro aus bezirklichen Sondermitteln zur Unterstützung einer Öffentlichkeitskampagne in Zusammenarbeit mit Hamburg Tourismus und der Abteilung Wirtschaftsförderung des Bezirksamts zur Verfügung.
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