Sondermittel für die „Offenen Ateliers 2020“

Der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler e.V. plant wieder die Aktion der „Offenen Ateliers“. In Form einer bezirksübergreifenden Ringveranstaltung sollten sich an zwei Wochen­enden im September 2020 die Ateliertüren für alle öffnen, die sich vor Ort mit den Künstlerinnen und Künstlern austauschen möchten.

Rund 80 Ateliers und 80 Künstlerinnen und Künstler schließen sich diesem Projekt an. Die teilnehmenden Ateliers variieren von Jahr zu Jahr, so dass sich das Angebot immer verändert und erweitert. Die Aktion umfasst die Bezirke Eimsbüttel, Nord, Mitte, Wandsbek und Altona; die benötigten Drittmittel in Höhe von € 3.000,00 werden zu gleichen Anteilen bei den fünf genannten Bezirksämtern beantragt.

Neben bewährter Öffentlichkeitsarbeit mittels Broschüren und Plakaten sowie Werbung in lokalen und sozialen Medien sollen auch moderierte Touren durch die Atelierlandschaft ange­boten werden, um die Arbeit in den Ateliers sichtbar zu machen.

Für den Berufsverband ist die Veranstaltung wichtig, um die öffentliche Sicht auf das Arbeitsfeld der Bildenden Kunst jenseits der großen Kunstinstitutionen und Galerien zu erweitern. Die „Offenen Ateliers“ erschließen dabei einen direkten Zugang über den Produktionsort. Dies verschafft den Hamburger Künstlerinnen und Künstlern einen unkomplizierten Zugang zur Öffentlichkeit, und dem kunstinteressierten Publikum die Möglichkeit, sich unmittelbar mit dem Schaffen Hamburger Künstlerinnen und Künstler auseinanderzusetzen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen.

Wegen der anhaltenden Einschränkungen aufgrund der Covid-19 Pandemie müssen die Termine für de „Offenen Ateliers 2020“ vermutlich ins nächste Jahr verschoben werden.

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