Sichere Gestaltung der Kreuzung Pinneberger Chaussee / Halstenbeker Weg II
Letzte Beratung: 30.01.2025 Bezirksversammlung Ö 9.14
In den letzten Jahren hat sich das Verkehrsaufkommen auf der Pinneberger Chaussee erheblich erhöht. Dies führt besonders an der Kreuzung Pinneberger Chaussee / Halstenbeker Weg zu einer unübersichtlichen und gefährlichen Verkehrssituation für alle Verkehrsteilnehmenden.
Hauptursache für diese Situation ist der zunehmende „Schleichverkehr“, der sich in diesem Bereich entwickelt hat. Um den Eidelstedter Platz zu umgehen, biegen viele Fahrzeuge während der morgendlichen Verkehrsspitze von der Pinneberger Chaussee nach rechts in den Halstenbeker Weg ab, durchfahren den Zweigweg, biegen an der Lohkampstraße nach links ab und anschließend direkt wieder rechts in den Redingskamp. Nachmittags erfolgt dieser Verkehrsfluss in umgekehrter Richtung.
Zusätzlich wird die Verkehrssituation durch die Fahrzeuge verschärft, die die nahegelegene Tankstelle nutzen und anschließend direkt in den Halstenbeker Weg abbiegen. Diese Fahrzeuge kreuzen dabei die beiden Fahrtrichtungen der Pinneberger Chaussee, was die Verkehrslage weiter verschlimmert. Aufgrund dieser Umstände drängen zu viele Fahrzeuge in den Halstenbeker Weg, der nach wenigen Metern in einer Fahrtrichtung durch parkende Fahrzeuge blockiert ist. Dies macht die Einmündung des Halstenbeker Weges zu einem Nadelöhr für den gesamten Kraftfahrzeugverkehr.
Obwohl der Fußgängerübergang an der Pinneberger Chaussee mit einer Fußgängersignalanlage (FLSA) relativ sicher ausgestattet ist und bei Anforderung des Grünlichts für Fußgänger eine gewisse Entlastung für den Halstenbeker Weg bietet, müssen sich Radfahrende und Fußgängerinnen und Fußgänger an der Einmündung des Halstenbeker Wegesdurch den dort regelmäßig stockenden Verkehr kämpfen. Dies stellt eine zusätzliche Gefährdung dar, da Kfz-Führer ihre Aufmerksamkeit sowohl auf die Vorfahrtsstraße Pinneberger Chaussee als auch auf den Vorrang der Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrenden richten müssen.
Nach einer ersten Prüfung, angeordnet durch die Drucksache Nr.22-0144, identifizierte die Straßenverkehrsbehörde des PK 27 in ihrer Stellungnahme (Drs. Nr. 22-0487) folgende Optimierungsmöglichkeiten im Kreuzungsbereich:
:
Armita Kazemi, Alica Huntemann und SPD-Fraktion
keine
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.