22-1129

Piktogramme als Hinweis auf das Fütterungsverbot von Tauben

Antrag

Letzte Beratung: 26.06.2025 Bezirksversammlung Ö 9.12

Sachverhalt

In der vergangenen Woche wurde im Rahmen des Pilotprojektes „Taubenschlag“ rund um den Barmbeker Bahnhof im Bezirk Hamburg-Nordeine neue Maßnahme zur Steuerung der Stadttaubenpopulation eingeführt. Unter der Leitung der leitenden Amtsveterinärin Dr. Anke Höfer sowie in Zusammenarbeit mit Eleonora Tilse von der Tierärztlichen Hochschule Hannover wurden zusätzliche Hinweise,in Form von Piktogrammen,unter den Brücken am Barmbeker Bahnhof angebracht. Mit dieser Maßnahme soll gezielt Wildfütterung unterbunden werden. In Hamburg besteht auf öffentlichem Grund gegenüber Stadttauben ein Fütterungsverbot.
Auch im Bezirk Eimsbüttel kommt es vermehrt zu Beschwerden über die hohe Anzahl an Stadttauben, insbesondere an stark frequentierten Orten. Durch das Füttern von Tauben werden zudem noch andere Tierarten angelockt.

Petitum/Beschluss
  1. Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, mit der leitenden Amtsveterinärin Dr. Anke Höfer in Kontakt zu treten und sich über die Piktogramme zu informieren und zu erfragen wie diese Maßnahme umgesetzt wurde und die entsprechenden Informationen in einer der Sitzungen des Ausschusses für Grün, Nachhaltigkeit und Umwelt (GNU) vorzulegen.
  2. Die Bezirksamtsleitung wird gebeten, eine Liste der bekannten Orte in Eimsbüttel mit einem besonders großen Taubenaufkommen bzw. der Orte, wo Tauben vermehrt gefüttert werden, zu erstellen aufbauend auf den von Gandolfs Taubenfreunde Hamburg genannten Brennpunkten (siehe Anlage) und diese dem GNU vorzulegen.

Ines Schwarzarius und SPD-Fraktion

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
26.06.2025
Ö 9.12
Anhänge

Anlage 1_Tauben-Hotspots-Hamburg-TaubenfreundeBE

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