21-0397

Niendorfer Straße: Sichere Verkehrsverhältnisse herstellen

Beschlussempfehlung Ausschuss

Bera­tungs­reihen­folge
Gremium
TOP
05.12.2019
28.11.2019
Sachverhalt

Bisherige Beratungsfolge

am

TOP

Drucksache

Ergebnis

RaLoNiS (Antrag der SPD-Fraktion) 

11.11.2019

19.9

21-0371

Empfehlung einstimmig

 

 

Dass mit dem seit 1. November neu eingerichteten Backshop an der Niendorfer Straße 25 ein Hamburger Traditionsbetrieb an seinen Gründungsstandort in Lokstedt zurückgekehrt ist, ist zu begrüßen. Offensichtlich wird die Filiale auch in ihrem neuen alten Standort gut angenommen, denn zahlreiche Hamburgerinnen und Hamburger nutzen vor allem morgens und nachmittags die Gelegenheit, sich dort mit Backwaren zu versorgen.

Weniger erfreulich ist es jedoch, dass beim Einkauf häufig widerrechtlich auf den Geh- und Radwegen geparkt wird. Dies schafft erhebliche Sicherheitsprobleme für Fußgänger und Radfahrer, vor allem für Kinder und Jugendliche, denn gleich nebenan befinden sich das Lycée Français sowie mehrere Kitas.

Zusätzlich wird die Situation dadurch verschärft, dass wegen mehrerer Neubauvorhaben derzeit besonders viele Baufahrzeuge im Bereich Niendorfer Straße unterwegs sind. Trotz mehrfacher Bitte und Bemühungen seitens des örtlichen Polizeikommissariats hat sich an der konfliktträchtigen Verkehrssituation bislang jedoch wenig geändert.

 

Folgender Bestandteil des Petitums wurde in einer punktweisen Abstimmung gegen die Stimmen von SPD, DIE LINKE und bei  Enthaltung der FDP mehrheitlich abgelehnt:

Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, spätestens zum Einzug der neuen Mieterinnen und Mieter in Abstimmung mit der Unteren Straßenverkehrsbehörde ein Verkehrskonzept für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer im genannten Bereich vorzulegen.

 

Petitum/Beschluss

Die Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, die Behörde für Inneres und Sport zu ersuchen, im Bereich des Bauvorhabens Niendorfer Straße 25 schnellstmöglich sichere Verkehrsverhältnisse, insbesondere für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radfahrerinnen und Radfahrer sowie die Kinder der nahegelegenen Schulen und Kitas, herzustellen. Diese kurzfristige Maßnahme soll in der nächsten Sitzung des Regionalausschusses vorgestellt werden.

 

Anhänge

keine